Das ultimative ActiveCampaign Tutorial: Videos und Anleitungen für den Start

Alle Artikel zu ActiveCampaign

  1. Einführung in ActiveCampaign
  2. So startest du mit ActiveCampaign
  3. [Das sind die wichtigsten Funktionen von ActiveCampaign]
  4. [Das sind fortgeschrittene Funktionen von ActiveCampaign]
  5. [Kurze ActiveCampaign Videos zum Nachklicken]
  6. ActiveCampaign und die DSGVO - ein Überblick

Du bist ActiveCampaign Nutzer und suchst nach einem ActiveCampaign Tutorial auf deutsch? 

Auf dieser Seite bekommst du die Möglichkeit, die Software kostenlos für 14 Tage zu testen und erledigst mit mir zusammen die wichtigsten Einstellungen zum Start.

Was dir dieses ActiveCampaign Tutorial bringt

ActiveCampaign wird von vielen als sehr mächtige Software wahrgenommen. Aber gleichzeitig erschrecken auch viele frisch gebackende ActiveCampaign User vor der scheinbaren Komplexität, die sie im Menü im internen Bereich der Software vorfinden. 

Dieses ActiveCampaign Tutorial hilft dir beim Einstieg in die Software und macht es leicht, die Software im eigenen Tempo zu erlernen.

Darum solltest du dich näher mit ActiveCampaign beschäftigen

ActiveCampaign hat viele zehntausende Nutzer, alleine in Deutschland. Und das aus gutem Grund: denn die Software ist ein idealer Mix aus CRM, Newsletter-Tool und Marketing-Automatisierungs-Software.

Falls du die Software noch nicht gut kennst, lies auch mein ActiveCampaign Review.

ActiveCampaign Tutorial Teil 1: starte deinen Gratis-Test

Als erster deutschsprachiger Berater für ActiveCampaign, den der Software-Anbieter offiziell zu seinem Vertreter und Berater gemacht hat, konnte ich bereits viele hunderte Projekte begleiten.

Mit diesem Link kannst du die Software bei vollem Funktionsumfang vierzehn Tage lang kostenfrei testen. Mein ActiveCampaign Tutorial und meine ActiveCampaign Videos werden dir den Einstieg leicht machen.

ActiveCampaign Tutorial Teil 2: triff die wichtigsten Grundeinstellungen

Das wichtigste ActiveCampaign Tutorial, das man braucht, betrifft die Grundeinstellungen. Denn nur ein korrekt eingestellter Account kann dich effektiv bei Marketung und Verkauf deiner Produkte unterstützen.

Schritt 1: Gehe zum ActiveCampaign Login und logge dich ein

Um mit deinem Account zu arbeiten, musst du zum ActiveCampaign Login surfen. Dazu surfst du auf die Startseite von ActiveCampaign und klickst auf Login bzw. Anmelden. Du solltest auf die folgende Seite weitergeleitet werden:

ActiveCampaign Login

Hier gibst du nun deinen Kontonamen eingeben und auf Login klicken. Solltest du deine Zugangsdaten vergessen haben, hast du die Möglichkeit, unterhalb des Eingabefeldes zu klicken und sie dir neu zusenden zu lassen. Sobald du deinen Kontonamen eingetragen und auf den Button geklickt hast, kommst du zur Passwortabfrage.

ActiveCampaign Passwort

Auch hier hast du die Möglichkeit, dir deine Zugangsdaten zusenden zu lassen, wenn du sie vergessen hast. Wenn du deine Daten hier eingetragen und auf Anmelden geklickt hast, solltest du in dein Dashboard von Activecampaign kommen.

ActiveCampaign Login mit Multi-Faktor-Authentifizierung

Mit der Muti-Faktor-Authentifizierung schützt du dein Konto. Denn neben deinen Zugangsdaten und deinem ActiveCampaign Passwort ist noch ein zusätzlicher Schritt beim Login nötig. Du kannst dabei selbst wählen, ob du dir deinen Verifizierungscode per SMS senden lassen oder dich mit einer Authentifizierungs-App benachrichtigen lassen willst. Hier erfährst du mehr.

ActiveCampaign einrichten Schritt 2: Umstellung auf Deutsch und grundlegende Eingaben

Falls du die Software lieber auf Deutsch und nicht, wie standardmäßig eingestellt, auf Englisch nutzen möchtest, befolge einfach die folgenden Schritte:

  1. Suche in ActiveCampaign unter Settings den Eintrag für die Sprache der Benutzeroberfläche
  2. Ändere sie vom standardmäßig eingestellten „English“ in „German“ und speichere die Einstellung

Anschließend musst du die Versandadresse deines Unternehmens beziehungsweise deine persönliche Adresse hinterlegen. Diese Daten werden in deinen E-Mails im Footer verwendet.

  1. Klicke in den Einstellungen auf „Adressen“
  2. Du klickst auf „eine Adresse hinzufügen“ und trägst deinen Firmennamen und die Adresse ein.
  3. In der zweiten Adresszeile kannst du weitere Angaben machen, wie beispielsweise Etagen oder Sektoren.
  4. Du trägst zudem die Postleitzahl und die Stadt ein
  5. Zuletzt klickst auf „Adresse hinzufügen“.

ActiveCampaign einrichten Schritt 3: Anzeige von möglichen Fehlern

Etwas im System funktioniert nicht und du kommst deshalb nicht weiter?

ActiveCampaign informiert dich sofort, wenn es Probleme mit der Software gibt. Hierfür wurde die Unterseite http://status.activecampaign.com eingerichtet.

Auf dieser Seite wird in Echtzeit angezeigt, ob Teile des Systems fehlerbehaftet sind. Zudem wird hier angezeigt, ob an den Fehlern bereits gearbeitet wird.

Du kannst dich sogar mit deiner E-Mail-Adresse eintragen, um weitere Informationen zu erhalten. ActiveCampaign wird dich sofort per E-Mail informieren, wenn Teile des Systems ausfallen. So musst du dich nicht ärgern, denn der Fehler liegt nicht bei dir.

    ActiveCampaign einrichten Schritt 4: Anlegen der E-Mail-Liste

    Alle E-Mail-Marketing-Programme sammeln E-Mail-Adressen und Kontaktdaten in Listen. Das kannst du dir wie eine Excel-Liste vorstellen, in der alle Kontaktdaten untereinander gespeichert werden.

    1. Die Liste legst du an, indem du auf „Listen“ klickst.
    2. Klicke dann oben auf „eine Liste hinzufügen“ und gib der Liste einen Namen.
    3. Dann gibst du eine Domain ein. Ich empfehle dir, dass du dafür den Namen der Startseite deiner Webseite wählst.
    4. Darunter erinnerst du deine Kontakte daran, warum sie in dieser Liste sind. Du kannst zum Beispiel schreiben: „Du erhältst diese Nachricht, weil du dich bei XY für diese E-Mails eingetragen hast“.
    5. Dann klickst du auf „hinzufügen“ und die Liste ist hinzugefügt.

    Ich empfehle meinen Kunden, die Bezeichnung „Hauptliste“ zu verwenden. Das ist die Liste, in der alle E-Mail-Kontakte gesammelt werden.

    Schau dir am besten auch mein Video zu ActiveCampaign Listen und Formularen an.

     

    ActiveCampaign einrichten Schritt 5: Einrichten des Formulars

    Damit Webseitenbesucher sich von nun an auch in deiner E-Mail-Liste und für deinen Newsletter eintragen können, benötigst du ein Formular.

    Mit dem Formular können deine Webseitenbesucher Daten auf deiner Webseite eintragen. ActiveCampaign kann diese Daten DSGVO-konform erfassen und in der Datenbank in deinem ActiveCampaign-Account für dich zur Verwendung speichern.

    Mit dem Eintrag ins Formular lösen deine Webseitenbesucher danach das Double-Opt-In aus. Damit geben sie dir die Erlaubnis, ihnen E-Mails zu senden.

    1. Das geht unter „Formulare“.
    2. Klicke dann auf „neues Formular erstellen“ und vergebe einen Namen.
    3. Du bleibst auf „Inline Formular“ und wählst hier eine Liste aus, in die sich deine Interessenten für deinen Newsletter eintragen können.
    4. Dann wählst du die Hauptliste aus, klickst auf „anlegen“ und kommst in den Formulardesigner.

    Der Formulardesigner

    Das Feld für die E-Mail-Adresse erkennst du an dem kleinen Kreuzchen. Das ist ein Pflichtfeld, denn die E-Mail-Adresse muss immer abgefragt und im Formular hinterlegt werden. Nur so ist ActiveCampaign in der Lage, die im Formular gesammelten Daten dem richtigen Kontakt zuzuordnen.

    Mit „entfernen“ und über „Optionen“, „Felder“ und „Standard“ kannst du weitere Felder, die ausgefüllt werden müssen, hinzufügen oder entfernen. Damit kannst du nun dein Formular designen, so wie du es für dein konkretes Projekt benötigst.

    Die Textfelder im Formularblock änderst du, indem du hineinklickst. Dort schreibst du beispielsweise hinein: „Trage dich für meinen Newsletter ein. Dieser erscheint wöchentlich und ist kostenfrei.“ Dann ist das Formular auch schon fertig.

    Du veränderst also die Textblöcke im Formular. Hier hinterlegst du die entsprechenden Felder und Informationen, die du vom Webseitenbesucher abfragst.

    Vergiss nicht, dass die E-Mail-Adresse ein Pflichtfeld ist. Das Vornamenfeld kannst du auch zum Pflichtfeld machen, indem du ein Häkchen bei „notwendig“ setzt. Das gilt ebenso für alle anderen Eingagefelder in dem Formular, die du hinzufügst.

    Du kannst selbst entscheiden, ob sie notwendige Pflichtfelder sind oder nicht. Bedenke dabei aber 2 Dinge:

    1. Wenn du ein Feld als Pflichtfeld markierst, kann der Webseitenbesucher das Formular nicht abschicken, ohne hier Angaben zu machen.
    2. Laut DSGVO ist es zumindest einmal nicht gewünscht, viele Daten in Form von Pflichtfeldern abzufragen.

    Ist dein Formular schlißelich fertig erstellt, klickst du auf „integrieren“ und bekommst den HTML-Code.

    Diesen kannst du dann auf deiner Webseite einbinden. Die Webseitenbesucher können sich nun in dein Formular und damit auf deiner E-Mail-Liste eintragen.

    Übrigens: Nur wenige Webseitenbesucher haben heutzutage noch Lust, einen reinen Newsletter zu abonnieren. Bessere Ergebnisse und mehr Interessenten gewinnst du, wenn du einen Lead-Magneten anbietest.

    ActiveCampaign einrichten Schritt 6: Aktivierung des Double-Opt-In

    Nun bist du schon beim letzten Schritt angekommen. Jetzt musst du nur noch das Double-Opt-In aktivieren.

    Das ist der Bestätigungsvorgang für deine Webseitenbesucher und neuen E-Mail-Abonnenten. Es dient dazu, dass niemand Schindluder treiben kann. Es könnte ja zum Beispiel eine Person deine Daten unerlaubt in meine E-Mail-Liste eintragen.

    Das Double-Opt-In ist also notwendig, um Ärger zu vermeiden.

    Die Einstellung für Single- und Double-Opt-In findest du an der Stelle, an der du das Formular gestaltest.

    1. Du klickst auf „Optionen“ sowie auf das Einstellungsrädchen neben „Hauptliste“ und erhältst dann die Information, ob die Opt-In-Bestätigung aktiviert ist. (Das ist die Bezeichnung in der ActiveCampaign-Sprache für Double-Opt-In.)
    2. Du kannst sie mit einem Klick aktivieren oder deaktivieren.
    3. Die Double Opt-In-E-Mail kannst du dir in der Vorschau anzeigen lassen.
    4. Vielleicht findest du den Standardtext nicht sehr motivierend für deine Leser. Dann klickst du einfach auf „bearbeiten“, kommst in den E-Mail Editor und kannst den Mailtext verändern.

    Ich empfehle dir, den Text auf Deutsch zu gestalten. Ein Beispiel wäre: „Vielen Dank für dein Interesse an meinem Newsletter“.

    Mit Klick auf die einzelnen Textpassagen kannst du auch diese eindeutschen und verändern.

    Jetzt hast du die wichtigsten ActiveCampaign Einstellungen erledigt.

    Diese ActiveCampaign Videos solltest du kennen

    In der ActiveCampaign Bibliothek erfährst du alles, um deine Webseitenbesucher zu Leads zu machen und damit deine Seitenaufrufe richtig zu monetarisieren. Wohin soll ich die Zugangsdaten schicken?

    Hinweis: Du trägst dich für meinen kostenlosen Newsletter ein und erhältst im Gegenzug Zugang zum Training. Natürlich schicke ich dir keinen Spam, gebe deine Daten nicht an Fremdfirmen weiter und behandele deine Daten gemäß meiner Datenschutzerklärung. Du kannst dich außerdem jederzeit mit nur einem Klick wieder vom Newsletter abmelden, wenn er dir nicht gefällt.

    ActiveCampaign Tutorial Teil 3: ActiveCampaign Videos zum Nachklicken

    Software-Tools erlernt man am besten, indem man sich gut erklärte Videos dazu anschaut. Hier findest du meine ActiveCampaign Videos als Playlist. Du kannst sie alle nacheinander ansehen und so bei ActiveCampaign fitter werden.

    Ich habe aber auch noch andere und nicht nur ActiveCampaign Videos für dich. Meinen Kanal kannst du hier anschauen.

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    Lars Bobach

    Blogger und Unternehmensberater, larsbobach.de

    Ich bin Christian Gursky. Seit vielen Jahren begleite ich Unternehmer mit beratendem oder kreativem Hintergrund dabei, Akquise und Marketing zu digitalisieren. Hier siehst du einige Beispiele.

    Du bist interessiert an einer Zusammenarbeit? Dann können wir uns gern zu einem Kennenlern-Gespräch verabreden. Klicke auf den Button und verabrede dich mit mir.

    Auch in diesen Beiträgen geht es um deine Leadgenerierung.

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