Das gilt besonders für diejenigen von uns, die sich und ihre Leistungen nicht gerne in den Mittelpunkt stellen.
Auch diejenigen, die heute allein durch Empfehlungen genug Neugeschäft gewinnen, dürften wissen, dass die Abhängigkeit von Empfehlungen langfristig keine solide Geschäftsgrundlage bietet.
Egal wie gut unsere Leistungen wirken, wir fühlen uns deshalb öfter:
- Besorgt, dass unsere Marketing-Mühen über kurz oder lang nicht mehr wirken.
- Zweifelnd, ob Online Marketing wirklich funktionieren wird.
- Frustriert, weil wir zwar empfohlen werden, aber der Strom an Empfehlungen jederzeit aus unerfindlichen Gründen abebben könnte.
- Überfordert, weil die Marketing-Aufgaben viel länger dauern als wir uns Zeit dafür nehmen wollen oder können.
- Verwirrt, welche der vielen Online-Marketing-Ideen die richtigen sind.
- Unsicher, ob wir alle Voraussetzungen mitbringen und wo genau wir starten sollen.
- Ängstlich, dass wir immer aggressiver verkaufen und immer vollmundigere Versprechen abgeben müssen.
Und leider wird es in den kommenden Jahren sicher nicht leichter werden. Außer: Du kennst diese Experten-Marketing-Blaupause.
Die Themen auf dieser Seite
Die Blaupause: Experten-Marketing funktioniert anders
Folgerichtig sind auf deren Rücken die verschiedensten – mehr oder weniger seriöse und nachhaltige – Konzepte von Beratern und Coaches propagiert worden, mit denen wir diese Tools und Wege für uns nutzen sollen.
Viele dieser Marketing-Berater und -Coaches scheinen zu allem Überfluss vor ihrer Karriere als “Marketing-Heilsbringer” noch keinen richtigen Job gehabt zu haben. Von langjähriger Branchen-Expertise in ihrer Vita will ich gar nicht erst sprechen.
Wurden früher in kostenlosen Erstgesprächen noch wirklich sinnvolle Ratschläge gegeben, sind diese Gespräche heutzutage bei vielen zu reinen Hardcore-Verkaufs-Pitches verkommen. Mit Druck und allerlei anderen rhetorischen Tricks soll ein Abschluss “herausgepresst” werden.
Aber die Zeiten ändern sich: die DSGVO, immer weiter steigende Kosten für Werbung und die gestiegene Sensibilität der Kunden, wer und was seriös ist, haben dazu geführt, dass es (zum Glück) wieder mehr braucht als fette Versprechen, einen irgendwo kopierten Sales Funnel und ein Verkaufsskript.
Ein fast vergessener Marketing-Ansatz
Alles beginnt mit deiner Einsicht, dass du deine erstklassigen, aber hochpreisigen Leistungen nicht alleine durch fette Versprechen und geschickte Verkaufsrhetorik absetzt.
Wie entsteht Mehrwert in deinem Marketing?
- Sie müssen nachvollziehen, dass du dein Handwerk verstehst und die benötigten Resultate und Transformationen auch erzielst – je nachdem, welche Resultate nötig sind, um ihr Problem zu lösen.
- Sie müssen darauf vertrauen, dass du in der Lage bist, zu ihnen als Entscheider, aber auch zu den Mitarbeitenden, eine nachhaltig vertrauensvolle Geschäftsbeziehung zu gestalten. Das gilt umso mehr, je mehr Veränderung und ‘aktives Mitziehen’ für die Lösung der Probleme in ihrer Organisation nötig ist.
Wie also gewinnst du gleichermaßen “Hirn” und “Herz” des Entscheiders?
Du erreichst das durch Mehrwert, der auf ihre Lebenswirklichkeit maßgeschneidert ist. Oder anders: durch Mehrwert, der sie nichts kostet – also Mehrwert, den bereits dein Marketing liefert.
Der Marketing Grundsatz: Show, don’t tell
Aber deine Kunden sind gescheiter geworden. Sie sind aus leidvoller Erfahrung misstrauischer geworden – zumal Social Media es noch schwerer gemacht hat, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Auch Testimonials helfen nur bedingt weiter. Denn jeder bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit. Peter kann also nicht unbedingt davon ausgehen, dass du auch ihm wirklich helfen kannst, nur weil Maria erzählt, dass du ihr helfen konntest.
Stelle deshalb Mehrwert auch im Marketing voran – nicht nur in der bezahlten Zusammenarbeit.
Du wärst damit nicht allein – denn viele erfolgreiche Dienstleistungsunternehmer vor dir haben das auch so gemacht.
Mehrwert-Marketing funktioniert für uns alle.
Mehrwert Marketing: eine Schritt-für-Schritt-Orientierung
Wie dir sicher bewusst ist, verlaufen Kauf- und Beauftragungsentscheidungen auf dem Weg vom Fremden zum Lead und vom Lead zum Kunden in Phasen ab. Da Mehrwert der Grundsatz ist, musst du entsprechend in jeder dieser Phase mehrwertige Inhalte bereitstellen.
Zunächst muss also Klarheit herrschen, was genau in welcher Phase relevant ist. Die bekommst du durch Fokus auf deine Zielgruppe.
Dieser Fokus ist unerlässlich, denn wie sonst willst du statt Plattitüden, die für viele Menschen richtig klingen, konkreten Mehrwert mit Aha-Effekt bieten?
Hast Du diesen Fokus, kannst du schon mit durchschnittlichen Marketing-Kenntnissen durchschlagenden Erfolg in der Kundengewinnung haben. Ohne Fokus aber bleibt dir nur die Hoffnung auf Glückstreffer.
Lass uns also besprechen, wie du diesen nötigen Fokus erarbeitest.
Auf einen Blick: Kunden gewinnen in 4 Phasen
Zielgruppen-Fokus
Leadgenerierung
Kontakte pflegen
Kunden gewinnen
Kunden gewinnen durch mehr Fokus auf deine Zielgruppe
Passende Kunden gewinnen mit einem „sexy“ Kundennutzen
Kaufentscheidungen beeinflussen und so mehr Kunden gewinnen
Das stimmt natürlich.
Allerdings ist das zu kurz gedacht. Denn wir alle kennen Angebote, bei denen wir 1. sofort einen Nutzen als vorhanden ansehen und 2. zustimmen würden, dass auch wir diesen Nutzen gut gebrauchen könnten.
Nimm mich als Beispiel: ich war ungefähr ab dem Schulalter übergewichtig und dennoch habe ich noch nie eine Ernährungsberatung gebucht. Natürlich verstand ich schnell, dass meine Ernährung einer (wenn nicht der) wesentliche Faktor ist – und dass eine bessere Ernährung mir ab Tag 1 einen konkreten Nutzen bringen würde.
Für eine Entscheidung, mich diesbezüglich beraten zu lassen, muss allerdings nicht nur der Nutzen erkennbar sein, sondern auch mein Motiv hinter einer solchen Veränderung ausreichend stark sein. Das Motiv für eine Veränderung stellt quasi den “Nutzen hinter dem Nutzen” eines Angebots dar. Dieses Motiv, das Wozu?, muss mich stark genug bewegen, um ein solches Angebot ernsthaft zu erwägen.
Und es muss noch mehr passen: Jeder Mensch, jeder Entscheider, jongliert täglich mit vielen Motiven, die ihn bewegen. Erst wenn das Motiv für das Resultat, für die Veränderung, die du verkaufst, im Vergleich mit anderen Motiven für andere Ziele überwiegt, wird dein hochpreisiges Angebot ernsthaft erwogen.
Oft vernachlässigt und doch so wichtig: deine Kunden besser verstehen
Genau hier aber verlieren viele Anbieter sehr viel Zeit und Energie. Denn sie vermuten, ganz genau zu wissen, was die eigene Zielgruppe denkt, fühlt, tut und verändern will. Leider aber zeigt sich in der Realität, dass zwischen unserer Vermutung und dem, was deine Kunden wirklich wollen, eine erhebliche Diskrepanz liegt. Diese gilt es unbedingt zu minimieren, damit deine Botschaften fruchten.
Es führt also kein Weg daran vorbei, selbst zu recherchieren, was die eigene Zielgruppe im Moment wirklich bewegt. Und diese Mühe lohnt sich. Denn schlimmstenfalls bestätigt diese Recherche, was du ohnehin schon vermutet hast – sodass du mit noch mehr Selbstvertrauen dein Marketing vorantreibst.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber viel höher, dass du zu überraschenden Ergebnissen kommst. Sofern deine Vermutung und die Realität also wirklich voneinander abweichen, spart dir deine Recherche sehr viel Frust und Lebenszeit.
Natürlich solltest du jetzt nicht den Aufwand betreiben, denn Wahlforscher in den Tagen vor einer Bundestagswahl investieren. Entscheide dich lieber für ein oder zwei Methoden aus der folgenden Liste – und achte darauf, deine Ergebnisse ordentlich zu archivieren, sodass du auch noch in Monaten darauf zurückgreifen kannst.
Möglichkeit 1: Persönliche Einzelgespräche
Am besten startest du, indem du dein direktes Netzwerk um einen oder zwei Ansprechpartner bittest und jeden deiner Gesprächspartner wiederum um einen oder zwei weitere Kontakte zu Recherchezwecken bittest.
Möglichkeit 2: Studien und Reports
Möglichkeit 3: Foren und Kundenkommentare
Möglichkeit 4: Umfragen
Dazu ist es von Vorteil, zuvor schon Rechercheergebnisse auf anderen Wegen zusammengetragen zu haben, um diese nun per Umfrage von echten Kunden quasi absegnen zu lassen.
Ich kann dir übrigens nicht pauschal sagen, wann du “genug Recherche” gemacht haben wirst. In der Praxis wirst du viel eher aus allen Gesprächen mit Kunden weitere Informationen ziehen und deine Recherche-Unterlagen ergänzen wollen, sofern du Neues lernst.
Für welche Methoden du dich letztlich entscheidest, unterschätze nicht den kurz- und langfristigen Wert für dein Geschäft. Es wäre so schade, wenn du in 12 Monaten feststellst, dass die Arbeit für dein Marketing unnütz gewesen ist, weil du ungenaue Annahmen getroffen hast, was wirklich relevant für deine zukünftigen Kunden ist.
Deine Zeit richtig nutzen mit der Fokuspyramide
Sehr oft resultiert dieses Gefühl aus dem Zielkonflikt zwischen der Menge deiner verfügbaren Arbeitszeit und der Menge an guten Ideen, die umgesetzt werden wollen.
Viele Menschen, die dies erlebt haben, berichten diesbezüglich von einem anhaltenden Gefühl der inneren Zerrissenheit, das sich nur schwer über Wochen oder gar Monate aushalten lässt. Ausgedrückt wird dieses Gefühl nicht selten mit dem Wunsch, der Tag möge doch bitte “30 Stunden haben”. Dieser innere Druck führt nicht selten dazu, dass man sich verzettelt und schließlich seine unternehmerischen Ziele gar nicht mehr erreichen kann.
Um das zu vermeiden, suchen wir nach einem guten Kompromiss: der Fokuspyramide. Zuerst bekannt gemacht wurde dieses Konzept von Clay Collins. Mit ihr reduzierst du dein Tätigkeitsfeld auf die wenigen Bereiche, die wirklich für das Wachstum deines Geschäfts benötigt sind. Jetzt kannst du sicher sein, dass deine Arbeitszeit richtig investiert ist.
Die Pyramide besteht aus fünf Einschränkungen, für die du dich entscheiden solltest.
Schritt 1: Nur eine Zielgruppe im Auge haben
Deshalb entscheidest du dich, dein Marketing auf Menschen zuzuschneiden, die sich hinsichtlich dieser Faktoren sehr ähnlich sind. Diese Menschen sind deine Zielgruppe. Um nun für diese Zielgruppe Botschaften zu entwickeln, hilft es oft, sich einen Repräsentanten dieser Zielgruppe so bildlich wie möglich vorzustellen. Diese fiktive oder real existierende Person, für die du dann deine Botschaften festlegst, nennt man im Marketing-Sprech deinen Avatar.
Alle Kommunikation, die du nach außen gibst, sollte daraufhin überprüft werden, ob sie die Aufmerksamkeit dieses Avatars erregen kann.
Schritt 2: Nur eine Problemlösung anbieten
Verkaufsgespräche wie diese enden dann in der Regel damit, dass der potenzielle Kunde fragt, ob man nicht auch “dieses” oder “jenes” anbieten könne. Als Anbieter, der dringend neuen Umsatz braucht, sagt man dann gern und schnell etwas wie: “Ja, das kann ich anbieten – kein Problem!”. Schnell wird ein individuelles Angebot erarbeitet und kalkuliert – nur um im nächsten Schritt intensiv über den Preis für die Leistung verhandeln zu müssen.
Ist man im Verkauf erfolgreich, endet man also mit dem klassischen Bauchladen, bei dem jeder Kunde etwas anderes bekommt. Augenscheinlich stimmt dann vielleicht der Umsatz, aber die Zeit, die Kosten und die Nerven, die so diverse Projekte mit sich bringen, sind enorm. Praktisch alle Anbieter, die diese Strategie erfolgreich verfolgen, verdienen zwar Geld, leben aber im Hamsterrad.
Damit du nicht in einem solchen Hamsterrad endest (oder länger als nötig darin gefangen bleibst), wählst du das dringendste Problem deines Avatars aus, für das er zudem auch noch eine ausgeprägte Zahlungsbereitschaft besitzt, und entwickelst eine Musterlösung für ihn. Jedem neuen Kunden verkaufst du diese eine Musterlösung und entwickelst sie von Kunde zu Kunde weiter, bis sie verlässlich sehr gute Resultate für deine Zielgruppe liefert.
Diese Musterlösung ist dann die eine Problemlösung, die du verkaufst. Zwar wirst du natürlich noch an der einen oder anderen Stelle individuelle Anpassungen vornehmen oder deinen Kunden sehr persönlich über Hürden hinweg-coachen müssen – aber du hast dich endlich vom Stress des Hamsterrads befreit, ohne auf Umsatz verzichten zu müssen.
Schritt 3: Alles auf einen Verkaufsprozess ausrichten
Vielleicht wird für dich diese Vorstellung niemals Realität werden. Aber du kannst es immerhin schaffen, es deinen Kunden so leicht wie möglich zu machen, dein Angebot kaufen zu wollen.
Um das zu erreichen, wirst du einige Zeit darauf verwenden (müssen), die konkreten Botschaften und Marketing-Materialien zu optimieren, die dein Marketing nach außen kommuniziert.
Und natürlich willst du dann auch, dass diese mit harter Arbeit entwickelten Botschaften und Materialien auch ihre Wirkung entfalten. Es wird dir vermutlich wie eine Selbstverständlichkeit vorkommen, aber ich möchte es dennoch an dieser Stelle nochmal herausstreichen: Voraussetzung dafür ist dann aber auch, dass jeder neue Lead dieselben Materialien und Botschaften kommuniziert bekommt.
Denkt man das konsequent zu Ende, wird klar: alle Leads müssen durch ein- und denselben Verkaufsprozess geführt werden. Denn nur dann können die Botschaften so wirken wie von dir konzipiert.
In der Fokuspyramide legst du deshalb einen Verkaufsprozess (bzw. Sales Funnel) fest, durch den alle deine neu gewonnen Leads geführt werden. Denn nur wenn du dich auf einen Verkaufsprozess beschränkst, kannst du die Botschaften und Materialien darin konsequent optimieren und deinen Verkaufserfolg steigern.
Schritt 4: Zuerst nur einen Marketing-Kanal optimieren
Da die verschiedenen Lead-Quellen, die dir offline wie online zur Verfügung stehen, alle nach eigenen Spielregeln funktionieren, ist es wichtig, dass du dich zunächst auf eine dieser Lead-Quellen beschränkst, um schnellstmöglich die Spielregeln optimal zu deinen Gunsten zu nutzen.
Erst wenn du deine eine Lead-Quelle sehr gut beherrschst, solltest du dir erlauben, eine zweite Lead-Quelle anzuzapfen.
Schritt 5: Es mindestens ein Jahr durchziehen
Damit seine Kunden diesen langen Atem beweisen (und sein Produkt entsprechend länger als Kunde nutzen), hat er – nicht ganz uneigennützig – als fünfte Einschränkung das eine Jahr formuliert: Man soll unbedingt mindestens ein Jahr an seiner Zielgruppe, seiner Problemlösung, seinem Verkaufsprozess und seiner Lead-Quelle festhalten. Denn nicht selten stellt sich nachhaltiger Erfolg nicht über Nacht, sondern erst mit der Zeit ein.
Vielleicht bist du jedoch schon länger am Markt als ein Gründer oder ein Start-Up. In diesem Fall ist diese Einschränkung natürlich obsolet, da du ohnehin sehr langfristig am Markt bleiben willst. Der Vollständigkeit halber wollte ich dir diese Einschränkung aber natürlich nicht vorenthalten.
Halten wir fest: Mit den so bewusst getroffenen Einschränkungen kannst du die lange Liste an Ideen und Marketing-Vorhaben sofort auf ein Maß reduzieren, das besser zu der sehr limitierten Arbeitszeit passt, die deinem Team und dir zur Verfügung stehen.
Erst Leads generieren, später daraus Kunden gewinnen
In der digitalen Welt wird zum Thema “Leads generieren” leider oft vor allem Augenmerk auf die Methode der Leadgenerierung gelegt. Fragen wie: ‘Lohnen sich Facebook Ads noch?’, ‘Sollte ich einen Podcast starten?’ oder ‘Muss ich ein Buch schreiben?’ stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Dabei wird oft der zentrale Aspekt vergessen – was nämlich die Zielgruppe dazu bringt, dein Lead zu werden.
Ein potenzieller Kunde nimmt Kontakt auf und wird dein Lead, weil er sich einen Mehrwert davon verspricht. Und zwar nicht einen Mehrwert in der Zukunft, wenn er erst einmal dein Kunde geworden sein wird – sondern bereits jetzt in der Gegenwart.
Mit anderen Worten: Ein Lead wird ein Lead, wenn er bereits von deinem Marketing einen relevanten Mehrwert erwartet.
Eine Möglichkeit, deinem Marketing bereits einen gefühlten Mehrwert zu verleihen, liegt in deiner Personenmarke. Um das zu verstehen, lade ich dich zu einem Gedankenexperiment ein.
Du bekommst zwei Anrufe. Der erste ist von Max Mustermann, der von einem gemeinsamen Bekannten gehört hat, dass du ein neues Auto kaufen möchtest. Er ist Geschäftsführer des Autohauses nicht weit entfernt von dir und schwärmt von dem Gebrauchtwagen, den er gerade im Angebot hat. Er lädt dich ein, sich mit ihm zu treffen. Der zweite Anruf ist von Bill Gates. Bill ist zufällig in der Stadt und fragt, ob du dich mit ihm zum Mittagessen treffen möchtest. Wofür entscheidest du dich?
Nun, ich bin sicher, du speist mit Bill. Denn obwohl du vielleicht eines deiner konkreten Probleme lösen kannst (Auto kaufen), wenn du dich mit Max triffst, übertrifft die Strahlkraft von Bill Gates dieses Angebot bei weitem.
Leider aber dauert es einige Zeit und kostet viel Mühe, zur Personenmarke aufzusteigen. Zum Glück hast du noch eine zweite Möglichkeit, deinem Marketing einen eigenständigen, sofort erkennbaren Mehrwert zu verleihen.
Dazu solltest du dir überlegen, was für deinen Lead in diesem Moment mehrwertig ist. In aller Regel kennzeichnet einen Lead, dass er sich mit einem Problem herumschlägt, das er hat, aber nicht mehr haben will. Oder aber er hat ein Ziel, das er noch nicht erreicht hat, aber erreichen will. Er ist deshalb noch nicht kaufbereit, sondern sondiert erst einmal mögliche Lösungen.
Der Mehrwert, mit dem du ihn zum Lead machst, besteht also darin, eine solche Möglichkeit aufzuzeigen. Und weil du noch keine international berühmte Personenmarke wie Bill Gates bist, sollte dieser Mehrwert etwas nützliches, aber dennoch etwas kostenloses sein.
Deine Chance, deiner Zielgruppe eine Lösungsmöglichkeit zu präsentieren und sie zum Lead zu machen, nennt man einen Lead-Magneten.
Auf einen Blick: Kunden gewinnen durch optimierte Leadgenerierung
Einen Lead Magneten erstellen
Den Lead Magneten ausliefern
So bereitest du deine Webseite für die Leadgenerierung vor
Um den Prozess zu automatisieren, musst du die folgenden Dinge vorbereiten.
#1
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#3
#4
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Bonus-Tipp: Den Lead-Magneten an bestehende Kontakte senden
Natürlich fasst du dann in den kommenden Tagen händisch nach – und nutzt den Lead-Magneten als Gesprächsaufhänger.
Mehr Kunden gewinnen mit diesen 3 Tipps
Tipp 1: Leads für die spätere Kommunikation erfassen
Damit die Landingpage diese beiden Zwecke rund um die Uhr erfüllt, braucht sie von dir:
- Eine starke, mehrwert-orientierte Überschrift, die für deine spezielle Zielgruppe wie unwiderstehlich wirkt. Es muss klar werden, welches Resultat mit dem Lead-Magneten möglich ist.
- Wenig Ablenkungen, da der Fokus einzig und alleine auf der Entscheidung liegen soll, ob man sich mit seiner E-Mail-Adresse für das Geschenk einträgt oder nicht. Insbesondere Verlinkungen und die Seitennavigation sollten unbedingt ausgeblendet werden, damit der Besucher nicht „weg-surfen“ kann.
- Weitere kurze Werbetexte, um die Entscheidung zu deinen Gunsten zu beeinflussen. Hier bieten sich Bullet Points mit weiteren Vorteilen, eine Visualisierung oder ein Bild, das Emotionen weckt und sowie eine Unter-Überschrift an, die den Mehrwert nochmals verdeutlicht
- Einen dicken, farbigen Button, auf den man klickt, um das Eintrageformular zu öffnen
- Belege anderer Nutzer, die die Wertigkeit des Lead-Magneten bestätigen (Social Proof, Mini-Testimonials)
Mein Tipp: erstelle die Landingpage mit den Elementen, über die du bereits verfügst. Wenn du zum Beispiel kein gutes Bild von dir oder dem Lead-Magneten hast, veröffentliche die Landingpage eben ohne ein Bild. Du kannst ja – wenn die Leadgenerierung bereits läuft – jederzeit ein solches Bild erstellen und hinzufügen. Das Wichtigste ist, so schnell wie möglich überhaupt online Leads zu generieren.
Vergiss bitte auch nicht, die Vorgaben der DSGVO zu beachten. Im Zweifel hilft dir ein spezialisierter Anwalt dabei.
Im nächsten Schritt wollen wir nun eine oft übersehene Quelle von neuem Umsatz kennenlernen.
Tipp 2: Sofort ein Angebot unterbreiten
Es gibt kaum einen Moment im Online-Marketing, wo die Bereitschaft, etwas zu lesen, klicken oder zu tun, höher ist als in diesem Moment des Austauschs für einen Lead-Magneten. Das solltest du nutzen und deinem Lead etwas „zu tun“ geben.
Natürlich werden die Menschen bereit sein, in diesem Augenblick 10.000 Euro für eine Dienstleistung an dich zu überweisen. Aber ein kleiner Teil deiner neuen Leads ist doch bereit, sich mit einem passenden Angebot zu beschäftigen. Gib ihnen darum auf der Danke-Seite die Gelegenheit, ein kurzes Gespräch von vielleicht 15 Minuten mit dir zu vereinbaren.
Ein noch größerer Anteil dürfte auch bereit sein, noch mehr in Austausch mit dir zu gehen: so könntest du sie in deine Facebook-Gruppe einladen, in der sie mit dir stärker interagieren können, oder ein Video oder ein Webinar bereitstellen, das sie durch noch mehr Mehrwert näher zur Kaufentscheidung führt.
Wofür auch immer du dich entscheidest, verpasse diesen Moment hoher Aufmerksamkeit und ‚Handlungsbereitschaft‘ der Leads nicht – sondern nutze ihn zu deinen Gunsten.
Tipp 3: Vertrauen vertiefen mit einer Willkommensserie
Dazu stehen dir zwei Hebel zur Verfügung. Du willst erstens kontinuierlich weiter Mehrwert liefern – und hast dazu immer wieder mit deinen E-Mails die Möglichkeit. Und zweitens bist du kein anonymer Konzern, sondern ein echter Mensch mit praxistauglicher Expertise. Am besten realisiert man deine Stärken im direkten Austausch – weshalb du in der Folge mit deinen Leads in direkten Kontakt kommen willst. Beide Hebel nutzt du in den ersten E-Mails, die deine neuen Leads bekommen: und zwar in deiner Willkommens-Serie.
Es handelt sich dabei um eine Serie von drei oder mehr vorgeschriebenen E-Mails, die an jeden neuen Lead im Abstand von ein paar Tagen gesendet werden. Das Schöne: du erarbeitest diese Serie ein einziges Mal – und danach wird sie jedem neuen Lead automatisch gesendet. Du ziehst also die Frucht aus deiner Arbeit für lange Zeit – ohne selbst noch etwas tun zu müssen.
Erfolgsfaktor E-Mail-Automatisierung
Die Software, der ich dabei vertraue, heißt ActiveCampaign. Hier findest du meinen Grundlagenartikel dazu.
Effektiv neue Leads generieren
Dies ist jedoch der Moment, wo sehr viele, die sich online sichtbar machen und Kunden gewinnen wollen, in eine Sackgasse laufen und nicht alleine wieder herausfinden.
Falls du in der Vergangenheit Onlinekurse und Coaching-Programme gebucht hast, in denen dir bei der Kundengewinnung geholfen werden sollte, weißt du, dass der vermeintliche Goldene Weg so aussieht: Investiere in Facebook Ads und locke die Leads in ein automatisiertes Webinar. Aus dem Webinar heraus verkaufst du dein Angebot oder akquirierst Termine für Erstgespräche.
Der Grund, warum diese Methode quasi an jeder Ecke vermittelt wird, ist einfach: es kann eine sehr wirksame Methode der Kundengewinnung sein. Wenn du die richtigen Botschaften in den Anzeigen findest, die deine besten Kunden zum Klicken verleiten, und natürlich, dass du in der Lage bist, in der Anzeigenschaltung genug Klicks und Besucher zu vertretbaren Kosten zu erzielen.
Und auch Webinare sind per se ein tolles Tool, vielen Personen gleichzeitig Mehrwert zu stiften, sich als Experte im Kopf zu verankern, Vertrauen aufzubauen und zu verkaufen – wenn du sehr gut darin bist, aus Webinaren heraus zu verkaufen.
Die meisten von uns sind allerdings nicht sehr gut darin, Facebook Ads zu schalten und gleichzeitig aus Webinaren heraus zu verkaufen. Die Lernkurven sind extrem steil und es besteht die Gefahr, sehr schnell sehr frustriert zu enden.
Und selbst wenn man dann irgendwann gelernt hat, die richtigen Werbeanzeigen zu schalten, steht man immer noch einem immer heftiger werdenden Wettbewerb mit anderen Anzeigenschaltenden gegenüber. Die Folge: Preise und Kosten steigen immer weiter, immer weniger Anbieter sind mit ihren Anzeigen profitabel.
Um hier mitzuspielen, muss man quasi ein Vollzeit-Marketing-Profi werden – aber die meisten von uns wollen lieber Kunden gewinnen und ihnen mit ihrer ureigenen Expertise helfen. Aber die meisten von uns wollen nicht von morgens bis abends Werbeanzeigen optimieren.
Wie gesagt, Facebook Ads und Webinare sind sicher etwas, wo auch du dich hin entwickeln solltest – aber vermutlich im Moment eher nebenbei, quasi als Spielbein. Deine wirtschaftliche Existenz solltest du nicht darauf verwetten.
Ich empfehle, einen evolutorischen Ansatz zu wählen, sich also Schritt für Schritt dorthin zu entwickeln. Und zunächst ein Marketing-System aufzubauen, das genug Kunden bringt, dich aber nicht sofort überfordert. Siehe es mal sportlich: niemand würde mit dem Fallrückzieher beginnen, wenn er gerade anfängt, Fußballspielen zu lernen.
Starte mit den Online-Aktivitäten, die dem echten Leben am nächsten kommen: direkte Kontakte zu potenziell passenden Kunden, um Feedback zu deinem Lead-Magneten sowie deinen Botschaften zu bekommen und um daraus dann zu lernen. Später dann, wenn du den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf triffst, ist der Moment gekommen, die Leadgenerierung an Plattformen wie Facebook Ads (teilweise) auszulagern.
Wenn du noch am Anfang stehst, solltest du außerdem nachlesen, wie du ganz grundsätzlich deine Seitenaufrufe steigern kannst.
Auch ich habe (leider) Kunden, die entgegen meines dringenden Ratschlags sofort und ausschließlich mit Facebook Ads in ein automatisiertes Webinar eingeladen haben. Sie waren von den „Gurus“ so dressiert, dass sie sofort das ganz große Rad drehen wollten. Sie alle haben leider früher oder später alle Viere von sich gestreckt und die Kundengewinnung im Internet aufgegeben.
Damit du deren Fehler nicht wiederholst, besprechen wir nun zwei Maßnahmen, die wirklich funktionieren.
Kurzfristige Maßnahme: ABC-Kontakte „füttern“
Es handelt sich dabei um eine simple Liste (mit Tools wie Excel oder dem Deals-Modul von ActiveCampaign erstellt und gepflegt) mit Namen, Kontaktdaten und Notizen deiner potenziellen Kunden, mit denen du jüngst im Austausch standest.
Hier gibt es eine Extra-Spalte, mit der du die Personen in A-, B- und C-Kontakte gruppierst: A-Kontakte sind die Personen, die ideale Kunden sind und die du unbedingt gewinnen willst. B-Kontakte und C-Kontakte sind entsprechend weniger gut passende Kunden, zum Beispiel weil sie nötige Voraussetzungen für die Zusammenarbeit mit dir nicht mitbringen. Ich komme in einem späteren Kapitel noch ausführlicher hierauf zu sprechen.
Die Personen auf der Liste kontaktierst du zuerst – händisch per E-Mail, Telefon oder Messenger – und bietest ihnen deinen Lead-Magneten an. Sind sie interessiert, schickst du sie nicht auf die Landingpage, sondern sendest den Link oder die Datei direkt. Denn das Ziel ist hier, ohne große Komplikationen Mehrwert bei denen zu stiften, die ohnehin gerade über eine Zusammenarbeit mit dir nachdenken. spare unnötige Friktionen, um schneller über dein Angebot reden zu können.
Dein Vorteil ist riesig: der Lead-Magnet wird den ohnehin kaufbereiten Kontakten den letzten Schubs geben und Umsatz generieren. Aber er wird auch B- und C-Kontakte neu abholen und sie im besten Fall motivieren, sich selbst zu A-Kontakten zu entwickeln – und dann eben doch noch mit dir zusammenzuarbeiten.
Aber auch über diese Bestandsaufnahme bestehender Kontakte hinaus bietet das Internet wunderbare Möglichkeiten, seine Zielgruppe täglich zu neuen Leads zu machen. Darüber sprechen wir jetzt.
Langfristige Maßnahme: „Traffic“ aufbauen
Damit ist nichts anderes gemeint, als dass der Browser, auf den echte Menschen schauen, den Weg auf deine Landingpage findet. Der Mensch ist dann „Traffic“, also ein Webseitenbesucher. Damit das passiert, muss der Mensch vor dem Bildschirm einen Link klicken. Und diese Links kann der Mensch an vielen verschiedenen Stellen finden.
Wir unterscheiden drei verschiedene Kategorien von Traffic-Quellen: owned traffic, earned traffic sowie paid traffic.
Owned Traffic bezeichnet die Besucher, die auf Links geklickt haben, die du selbst vor die Augen der Menschen gebracht hast. Damit sind zum Beispiel deine Blogartikel und deine E-Mails gemeint.
Paid Traffic bezeichnet quasi das Gegenteil, nämlich Besucher aus Quellen, für die du Geld zahlst. Hierzu zählen alle Werbeplattformen wie Facebook Ads.
Und Earned Traffic schließlich sind Besucher, die dadurch zu dir kommen, weil jemand anderes dich oder deine Inhalte so gut findet, dass er darüber in Kommentaren, sozialen Netzen, Foren oder auf seinem eigenen Blog spricht.
Earned Traffic zu bekommen, ist eine sehr langfristige Angelegenheit, die du nur über kontinuierliches Erstellen von passendem Content und einer angenehmen Persönlichkeit verdienen wirst. Für paid traffic brauchst du wie schon erwähnt zunächst tiefe Taschen und die Bereitschaft, auf einer steilen Lernkurve viel Zeit zu investieren.
Es verbleibt daher owned traffic als ideale, kurz- und langfristige Quelle der passenden neuen Kunden. Dies sollte deine Priorität haben.
Pflege der bestehenden Geschäftskontakte
80% oder sogar 90% der Menschen aus der Zielgruppe, mit denen du online der offline erstmals in Kontakt, sind in jenem Moment noch nicht bereit, mit dir zu arbeiten.
Das mag daran liegen, dass sie noch nicht begreifen, wie dringend sie das zugrundeliegende Problem lösen müssen. Oder dass sie dir als Anbieter noch nicht genug Vertrauen oder Expertise zuschreiben. Oder aber, sie kommen zu dem Schluss, dass gerade jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, an dem Problem zu arbeiten.
Viele deiner Wettbewerber werden dieses Potenzial übersehen und sich nur auf die wenigen Prozent der Leads konzentrieren, die jetzt kaufbereit sind. Mach du diesen Fehler keinesfalls. Einerseits, weil nur nominell sehr wenige Leads jetzt bereit sind, das Problem gegen Geld zu lösen.
Andererseits aber vor allem auch deshalb, weil mindestens einer deiner Wettbewerber vermutlich schon seit längerer Zeit in die Beziehung zu dieser Person investiert – und du folglich einen Rückstand aufholen musst, willst du diesen Lead zum Kunden machen.
Investierst du nun ausschließlich in deine ‚heißen Leads‘, schläft deine Beziehung zu den anderen, noch nicht kaufbereiten Leads, zwangsläufig wieder ein. Während du aber den ‚heißen Leads‘ nachjagst, kommen diese vernachlässigten 80% bis 90% jedoch auch ohne dich dem Moment näher, an dem sie Hilfe hinzuziehen.
Von wem aber werden diese Leads dann später, wenn sie kaufbereit ist, wohl kaufen: von dem Anbieter, der sie nach einem ersten Kontakt vernachlässigt hat – oder dem Anbieter, der auch danach kontinuierlich Mehrwert zur Verfügung gestellt hat?
Wenn du deine Umsatzachterbahn also auf hohem Niveau stabilisieren willst, steht dir mit der kontinuierlichen Kontaktpflege ein geeignetes Mittel zur Verfügung. Nutze es zu deinem Vorteil.
Auf einen Blick: Kunden gewinnen mit effektiverer Kontaktpflege
Höchstpersönliche Kontaktpflege
Allerdings sind die Kontakte nicht gleich, sondern sie unterscheiden sich.
Einige der neuen Kontakte könnten die perfekten Kunden sein: bereit, dich gut zu honorieren, entschlossen, die nötige Veränderung aktiv mitzugestalten und „mitzuziehen“ und generell einfach angenehm im persönlichen Umgang.
Andere wiederum könnten Kunden sein, mit denen es in der Rückschau okay gewesen sein wird. Und wiederum andere Kontakte würden Kunden werden, die einfach schrecklich sind: knauserig, ständig nachfordernd oder respektlos gegenüber deinen Mitarbeitern und dir.
Entsprechend unterschiedlich willst du mit diesen Gruppen umgehen und kommunizieren. Und darum brauchst du ein einfach zu pflegendes System, die Gruppen von Kontakten effektiv zu unterscheiden.
Es empfiehlt sich, die Kontakte mit einer ABC-Analyse zu kategorisieren.
Wie funktioniert die ABC-Analyse?
Die A-Kunden sind Menschen und Entscheider, die deinen Wunschkunden entsprechen. Menschen, bei denen du aus Erfahrung weißt, dass du nicht nur finanziell profitierst, sondern generell eine gute Zeit haben wirst.
Mit diesen Kontakten solltest du persönlich in Kontakt bleiben, idealerweise einmal im Monat. Damit diese Kontaktpflege nicht zuviel Zeit frist, sollten maximal 10-15 Menschen in diese Kategorie eingeordnet werden.
Die B-Kontakte zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht ganz optimal zu dir und deinem Unternehmen passen, aber dennoch baldiges Umsatzpotenzial versprechen. Sie sollten nicht so intensiv persönlich, sondern zusätzlich mit automatisierten Methoden gepflegt werden.
Rein praktisch macht es Sinn, diese Kontakte mit Hifle des Lead-Magneten in deinen Newsletter und deine automatisierte Kontaktpflege zu überführen. Darüberhinaus sollte es dein Ziel sein, alle 90 Tage einmal persönlich zu kommunizieren. Auch hier solltest du deine Zeit nicht überstrapazieren und dich auf maximal ca. 25 Kontakte festlegen.
Ganz grundsätzlich aber gilt: deine Zeit ist zu wertvoll, um sie mit nicht passenden Kunden zu verbringen. Respaktlose oder zu fordernd auftretende potenzielle Kunden sollten ignoriert werden.
Es bleiben also nur noch C-Kontakte, die möglicherweise Geschäftspotenzial haben, aber das nicht kurzfristig realistisch zu sein scheint. Mit ihnen solltest du ausschließlich mit automatisierten Methoden in Kontakt bleiben.
Mit der ABC-Analyse hast du eine Grundlage zu entscheiden, welchem Kontakt gegenüber du wieviel Zeit und persönliches Engagement aufbringen willst.
Keine Sorge, deine ABC-Analyse ist nicht in Stein gemeißelt: Im Rahmen der automatisierten Kontaktpflege können auch C-Kontakte von sich aus aktiv werden. Kommen sie auf dich zu und merkst du, dass sie von C in B oder sogar A umsortiert werden sollten, kannst du jederzeit nachjustieren.
Oder du merkst, dass ein A-Kontakt nach einiger Zeit der intensiven Kontaktpflege vielleicht doch eher in die B-Kategorie gehört. Auch dann justierst du neu. Es ist darum wichtig, deine ABC-Analyse möglichst dort zu dokumentieren, wo die Kommunikation mit den Kontakten ohnehin dokumentiert wird: in deinem CRM.
Sonderfall: keine Dienstleistungen
Sofern dein Unternehmen keine Dienstleistungen anbietet, rechnet es sich vermutlich nicht, einzelne potenzielle Kontakte persönlich zu pflegen. Hier würdest du dann natürlich dennoch versuchen, eine ABC-Analyse aktuell zu halten. Jedoch würdest du hier eben keinen Turnus und keine Zeitfenster für die persönliche Kommunikation freihalten.
Tipps für die höchstpersönliche Kontaktpflege
Für diesen Prozess gilt es, sich ein ständiges Zeitfenster im eigenen Kalender freigeblockt zu halten, andernfalls drängen sich andere vermeintlich dringende Aufgaben immerzu dazwischen.
Falls du noch kein Zeitfenster hast, blocke dir einfach zu Beginn des Montagmorgen 45 Minuten, damit du diese zunächst ungewohnte Tätigkeit mit vollem Elan und ausgeruht angehen kannst. Schütze diese Zeit gegen Ablenkung und Störungen, damit es eine feste Routine werden kann.
Dein Prozess sollte so simpel wie möglich bleiben, damit du ihn dauerhaft ausführten kannst, ohne frustriert aufzugeben. Er sollte zudem eine gute Dokumentation und Klarheit über deine Ziele bieten.
Die Dokumentation im CRM
Die Basis deiner Kontaktpflege bietet das CRM. Dein CRM sollte zu deinen Kontakten neben den reinen Kontaktdaten entsprechend mindestens die folgenden Informationen bereithalten:
– ob es sich um einen A-, B- oder C-Kontakte handelt
– Informationen über die Probleme, Herausforderungen, Ziele und Ambitionen
– persönliche Informationen, z.B. zu Familie und Hobbies
– deine Gedanken dazu, welche inneren Überzeugungen ihnen noch fehlen, um kaufbereit zu sein
– eine Auflistung und Verlinkung der vergangenen Kommunikation und Korrespondenz
Gehe diese Daten deiner A-Kontakte alle 2 Wochen und deiner B-Kontakte alle 2 Monate durch und aktualisiere bei dieser Gelegenheit deren CRM-Einträge.
Deine Kommunikation
Das Ziel ist nun, deine Kontakte durch aktive und regelmäßige Kommunikation kaufbereit zu machen.
Die Kunst liegt darin, geeignete Anlässe selbst aktiv zu konstruieren, durch die du erneut in Kontakt treten kannst, ohne rein verkäuferisch wahrgenommen zu werden. Idealerweise trittst du mit ihrer Hilfe einmal im Monat mit deinen besten Kontakten in Austausch.
Um das tun zu können, gilt es, sich regelmäßig neue Anlässe zu überlegen. Mögliche Reflexionsfragen für dein Brainstorming könnten diese sein:
– Gibt es neue Informationen, die ihnen helfen, mit ihren Problemen, Herausforderungen, Zielen und Ambitionen einen kleinen Schritt voranzukommen?
– Gibt es etwas Nützliches (wie z.B. ein neu erschienenes Buch), das zu ihren persönlichen Interessen passt und als kleine Aufmerksamkeit sinnvoll wäre?
– Gibt es Events und Veranstaltungen, die ihnen neue Inspirationen liefern können?
– Kannst Du einen neuen Kontakt vermitteln, mit dem eine Kooperation für deinen Kontakt sinnvoll erscheint?
Wenn du dir diese Fragen regelmäßig stellst, solltest du genug Anlässe finden, mehrere Menschen aus deiner A- und B-Kategorie unaufdringlich kontaktieren zu können.
Dein Kommunikationsziel
Allerdings ist die Kommunikation mit den Kontakten kein Selbstzweck, sondern dient dem übergeordneten Ziel, deinen Umsatz zu steigern. Um deine Kontakte also kaufbereit zu machen, müssen die nötigen inneren Überzeugungen adressiert werden, die deinen Kontakten aktuell noch fehlen.
Achte darauf, diese inneren Überzeugungen bei möglichst jeder Kommunikation anzusprechen. Du tust das, in indem du diese Dinge beim Brainstorming mit beachtest:
– Du könntest ihnen Content von dir senden, der eine Fallstudie eines Kunden enthält, bei der dein Kontakt erkennt, dass er in einer ähnlichen Ausgangslage feststeckt
– hast du zufällig jüngst einen neuen Lead-Mageten erstellt, kannst du eine physische Version davon zusammen mit einem netten Anschreiben in die Post tun
– Du könntest ihnen potenzielle Kooperationen vorschlagen mit Menschen, die positiv über dich berichten – und zugleich den Kontakt herstellen
– Lade sie zu Live-Events ein, auf denen auch du eine Präsentation gibst
All das liefert deinen Kontakten Mehrwert und adressiert nötige innere Überzeugungen, die sie näher zur Kaufentscheidung bringen.
Natürlich wirst du nicht in jeder Woche eine gute Idee für die Kontaktaufnahme haben. Solange nicht mehrere Wochen ungenutzt verstreichen, ist dies völlig normal und auch in Ordnung. Setze nicht auf den schnellen Erfolg, sondern glaube daran, dass über die Zeit hinweg genug Kontakte kaufbereit werden.
Automatisierte Kontaktpflege
Automatisierte Kontaktpflege macht in jedem Geschäft und für jedes Unternehmen Sinn – sofern man beachtet, dass es verschiedene Ebenen von Geschäftsbeziehungen gibt. Das nötige Vertrauen und die nötige Detaillierung für komplexe Projekte schafft man auch heute natürlich weiterhin nur in einem oder mehreren persönlichen Besprechungen bezieungsweise Telefonaten. Aber dieses Level an persönlicher Nähe wird nicht immer und nicht immer von Beginn an benötigt.
Zum einen gibt es Angebote wie Onlinekurse, die auch aufgrund des Preisniveaus kein persönliches Meeting benötigen, um gekauft zu werden. Zum anderen können sich Beziehungen rein online entwickeln und später noch von online in offline wechseln. In der Regel benutzt du dieselbe Form des Dialogs im Verkauf, mit der du später auch die Zusammenarbeit durchführst. Das bedeutet:
- Willst du ein Projekt für eine sechsstellige Summe verkaufen, bei der du deinen Auftrag im Rahmen mehrerer persönlicher Meetings und Workshops erbringst, wirst du bereits im Verkauf persönliche Besprechungen einsetzen müssen, um den Auftrag bekommen zu können.
- Wenn du als Trainer oder Coach engagiert werden willst und deine Leistung im Rahmen von Videokonferenzen erbringst, werden ein oder zwei Online-Meetings im Verkauf ausreichend sein.
- Bietest Du Onlinekurse oder ein Membership an, wirst du in aller Regel auf persönliche Besprechungen verzichten und dein Angebot nur via E-Mail und Landingpages verkaufen können.
Die beste Methode: Automatisiert Dialoge anregen
Du könntest zum Beispiel einen Newsletter an deine 4.000 Newsletter-Abonnenten senden und darin eine Geschichte aus deiner Jugend erzählen, mit der du illustrierst, wie du eine bestimmte Herausforderung gemeistert hast. Die Prinzipien, mit denen du das geschafft hast, stellen den Mehrwert der E-Mail dar.
Am Ende lädst du deine Leser ein, dir zu antworten und von ihrer aktuell größten Herausforderung zu berichten. Dies dürfte zu einer Handvoll Antworten von besonders interessierten Kontakten führen. Jetzt greifst du den Faden individuell auf, je nachdem, was deinen Kontakt bedrückt. Du hast also nun die Möglichkeit, mehrere individuelle und tiefergehende E-Mail-Chats zu führen und zu versuchen, die Kontakte vom nächsten Schritt mit dir – zum Beispiel einem telefonischen Verkaufsgespräch – zu überzeugen.
Deine automatisierte Kommunikation via E-Mail mit Tausenden führt so zu einem Dutzend individueller E-Mail-Dialoge und schließlich zu drei bis vier ernsthaften Verkaufsgesprächen. Einmal eingerichtet, entsteht ein valider Prozess, um aus Leads Kunden zu machen.
Eine so aufgebaute effektive Kundengewinnung gewinnt seine Leads auf vielen Wegen, in der Regel vor allem durch Suchmaschinenoptimierung, Content Marketing und Werbeanzeigen. Diese Leads zu betreuen, ist schlicht nicht möglich ohne automatisierte Kontaktpflege. Denn es entstehen viele Dutzend Leads und diese zudem auch noch rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche. Selbst wenn du es mental und zeitlich schaffen würdest, jeden dieser Kontakte persönlich zu erwidern, wäre es sinnlos. Denn du würdest dann zu viel Zeit mit unergiebigen und unpassenden Leads vergeuden..
So startest du mit deiner automatisierten Kontaktpflege
Im Moment aber gibt es nur ein einziges belastbares und damit für dein Geschäft sinnvolles Kommunikations-Tool für die digitale Leadgenerierung: das E-Mail-Marketing.
Die Voraussetzungen hast du in den vorherigen Abschnitten bereits kennengelernt und umgesetzt: du hast einen Lead-Magneten, der über deine Webseite automatisch versendet wird. Er sammelt im Gegenzug Leads in deinem CRM. Diese gilt es nun, mit automatisierter Kontaktpflege zu betreuen.
Die Methode, die sich dafür am besten eignet, sind ein oder mehrere Autoresponder bzw. E-Mail-Serien.
Benutze eine gute E-Mail-Marketing-Software
Ich persönlich nutze ActiveCampaign und setze es auch in 99% meiner Kundenprojekte für meine Kunden ein. Ich bin mir ziemlich sicher, es wäre auch für dich die richtige Wahl.
Systematisch Kunden gewinnen
Klassischerweise würdest du nun versuchen, Verkaufstermine zu verabreden. Hier analysierst du den Bedarf deiner potenziellen Kunden mit dem alleinigen Ziel, anschließend ein passendes Angebot zu unterbreiten.
Da dein Ansatz aber online-fähig sein soll, willst du auch hier Verkaufsgespräche führen, die aus sich heraus bereits Mehrwert bieten. Sie sollen – anders formuliert – für deinen Interessenten auch dann nützlich sein, wenn es keinen Abschluss gibt.
Im Laufe der Jahre haben sich verschiedene Ansätze für solche Verkaufsgespräche herauskristallisiert, die Mehrwert bieten.
Die reine Kontaktpflege alleine wird jedoch nicht jeden deiner Kontakte und Interessenten dazu bewegen, einen solchen Gesprächstermin zu verabreden, selbst wenn man dir vertraut, dass es auch hier um Mehrwert für den Interessenten geht.
Deshalb ist es wichtig, deinen Interessenten auch die Dringlichkeit ihres Problems zu verdeutlichen. Dann, wenn unbedingt eine Veränderung nötig erscheint, um das Problem zu beseitigen, steigt die Bereitschaft zu einem solchen Gespräch. Diese Dringlichkeit entsteht im Kopf deiner Interessenten durch deinen eigens dafür konzipierten Sales Funnel.
Auf einen Blick: Kunden gewinnen mit Verkaufsmaßnahmen
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Mehrwert-orientierte Verkaufsgespräche
Diese persönlichen Gespräche sollen einerseits aus einem qualifizierten Interessenten einen Kunden machen. Strategisch ist es also dein Ziel, am Ende des Gesprächs die Zusammenarbeit zu besiegeln – oder einen weiterführenden Anschlusstermin zu vereinbaren.
Es ist darum sinnvoll, so schnell wie möglich die nötigen verkäuferischen Fähigkeiten zu erlernen – natürlich, ohne für den Umsatz gegen die eigenen Werte und Überzeugungen zu verstoßen.
Andererseits willst du auch nicht für die vage Hoffnung, einen Auftrag zu ergattern, hunderte Kilometer zum Interessenten reisen, um dein Angebot zu präsentieren. Schließlich hast du es zu Beginn deiner Karriere oft genug erlebt, am Ende mit leeren Händen dazustehen – frei nach dem Motto „Außer Spesen nix gewesen!“.
Was du tun solltest
Für das so vereinbarte Gespräch solltest du einen Rahmen festlegen und auch kommunizieren.
Drei Gesprächsrahmen erscheinen in der Praxis besonders geeignet.
– Entscheider-Briefings
– Strategiegespräche
– 2-stufiger Prozess
Kunden gewinnen mit Entscheider-Briefings
Diese Meetings können in Präsenz stattfinden. Immer häufiger aber werden dafür Besprechungen in einem Online-Meeting-Raum verabredet.
All diese Meetings sollten einen zielführenden Aufhänger haben, um im Anschluss deine Leistungen ins Gespräch zu bringen. Mögliche Aufhänger sind:
– 5 Top-Trends der Industrie und wo Marktteilnehmer unvorbereitet sind
– 4 Erkenntnisse der letzten, brandaktuellen Marktstudie eines renommierten Instituts
– 3 typische Stolperfallen vergleichbarer Unternehmen und wie sie systematisch gelöst werden können
Charakteristisches Merkmal ist, dass solche Briefings reich an Zahlen, Daten und Fakten sind. zudem ist die Präsentation auf den einen, konkreten Gesprächspartner und dessen Unternehmen zugeschnitten. Das macht eine umfangreiche Recherche und Vorbereitungsaufwand im Vorfeld nötig.
Deine Mühe lohnt sich aber, denn durch die gründliche Fundierung bekommen deine Schlussfolgerungen und Empfehlungen eine logische, unumstößlich vertrauenswürdige Grundlage. Deine Gesprächspartner haben dann verlässliche, zitierbare Sachargumente dafür, mit Dir in die Umsetzung zu kommen, und müssen nicht bloß auf deine „blauen Augen“ und deine schönen Worte hin investieren.
Beachte, dass sich diese Premium-Briefings aufgrund des hohen Aufwands erst ab sehr hohen Auftragsvolumen für dich rechnen dürften. Es ist zudem wichtig, dass bei diesen Meetings unbedingt auch der oder die Entscheider mit am Tisch sitzen.
Sollte dein Angebot einen solchen hochindividuellen, nicht bezahlten Aufwand nicht rechtfertigen, wären Strategiegespräche die bessere Wahl.
Kunden gewinnen mit Strategiegesprächen
Der Mehrwert entsteht hier nicht durch recherchierte Zahlen, Daten und Fakten, sondern durch deine Gesprächsführung. Sie sollte dazu dem Gesprächspartner in seiner Situation die nötige Klarheit und das nötige Selbstvertrauen vermitteln.
Umd das zu gewährleisten, folgen Strategiegespräche einem bewährten Aufbau.
In der ersten Phase verhilfst du dem Gesprächstpartner, klar zu definieren, welches konkrete Problem aus der Masse der verschiedenen ständigen Alltagsprobleme eigentlich gelöst werden soll.
In der zweiten Phase führst du dein Gegenüber mit gezielter Fragetechnik zur eigenen Erkenntnis, wie die wahrgenommene Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit tatsächlich entstanden ist und weshalb dein Gegenüber ohne fremde Hilfe vermutlich den Knoten nicht wird alleine durchschlagen können.
Sobald Handlungsbereitschaft auf Seiten deines Interessenten und Gesprächspartners deutlich wird, beginnt die letzte Phase: ein Plan wird entwickelt, das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit und zügig zu lösen.
Allein dieser Maßnahmenplan, auch wenn er nur in groben Zügen festgelegt wird, bietet sofortige Klarheit in eine zuvor vertrackte SItuation und erleichtert deinen Gesprächspartner. Auch dies ist ein wertvoller Nutzen aus dem Gespräch. Und er führt dazu, dass nun auch danach gehandelt werden soll – indem man dein konkretes Angebot kennenlernen will.
Damit sie funktionieren, setzen solche Strategiegespräche jedoch ein starkes Problembewusstsein bei deinem Gesprächspartner voraus. Denn es soll – aus strategischer Sicht des Verkaufens – im Rahmen dieses einen Gesprächs vom Problem bereits in die Lösungssuche eingestiegen werden. Deshalb ist es in der Regel nicht sinnvoll, sie früh in eurer Beziehung anzubieten. Sondern erst, wenn zentrale Marketing-Materialien studiert wurden, sodass bestimmte innere Überzeugungn bereits vorhanden sind, die Grundlage jeder Kaufentscheidung sind.
Das beste aus beiden Welten: Kunden gewinnen mit einem zweistufigen Verkaufsprozess
Anders formuliert: du musst zuvor herausfinden und filtern, wem du diese Gespräche wirklich anbietest.
Die Praxis hat dazu eine Art Qualifizierungsgespräch hervorgebracht. Hier verabredest du dich mit deinem Gegenüber für 10 bis maximal 20 Minuten. Um falsche Erwartungen und Enttäuschungen zu vermeiden, sollte deinem Gegenüber bereits bei Vereinbarung des Gesprächs der Zweck klar kommuniziert werden.
Der Zweck ist, dass du durch gezielte Fragen eine Qualifizierung vornehmen kannst: Handelt es sich wirklich um einen Entscheider aus deiner Zielgruppe? Ist das Problem, das Du mit deinen Angeboten löst, wirklich schon relevant und kurz vor der Entscheidungsreife? Bringt dein Gesprächspartner zentrale Voraussetzungen wie nötige Vorkenntnisse oder Budget mit?
Dein Gegenüber hingegen kann den Sympathiecheck machen und sich nach dem Gespräch auch entscheiden, dich von der Liste der potenziellen Anbieter wieder zu streichen.
Kommen beide Seiten zum Schluss, dass eine Zusammenarbeit erörtert werden soll, verabredest du „die zweite Stufe“, also dein Premium-Briefing oder das entsprechende Strategiegespräch.
Ich liefere dir ein Konzept, mit dem Kunden gewinnen wirst
Genau dabei unterstütze und entlaste ich dich: Ich entwickele ein individuelles Sales Funnel-Konzept für dein Geschäft. Dazu zählt natürlich auch der ideale Lead-Magnet, der auf deine Zielgruppe unwiderstehlich wirkt. Danach setzen wir es gemeinsam um. Und zu guter Letzt versetze ich dich in die Lage, alles im Alltag auch wirklich zu nutzen.
Mein Fokus liegt darauf, dir vor allem die Kompetenzen zu vermitteln, die in der Online Marketing-Praxis heutzutage relevant sind. Damit du weder von mir noch von einer Online-Marketing-Agentur abhängig bist.
Mehr Kunden durch deinen Sales Funnel
Mehr zum Thema Sales Funnel habe ich auf dieser separaten Seite für dich zusammengestellt.
Die Rolle des Mehrwerts im Verkauf
– du gilst generell als verlässlicher, weil du selbst Zeit investierst
– du arbeitest generell mit weniger unsympatischen Kunden, da du vor dem Abschluss Warnsignale empfängest und entsprechen kein Angebot machen kannst
– du schaffst es, in der Zusammenarbeit zeitliche Engpässe zu reduzieren, weil deine Kunden gedanklich bereits Vorleistungen erbracht haben und diese noch frisch im Hinterkopf liegen
– du stärkst deine Reputation, weil sie herumspricht, dass du in diesen Gesprächen nicht nur verkaufst, sondern Mehrwert bietest
Kunden gewinnen – so legst du jetzt los
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