Schaust du manchmal etwas neidisch auf das Facebook Marketing anderer, die mit imposanten Fan-Zahlen, unzähligen Likes und einer Reichweite arbeiten, bei der deine eigene Page einfach nicht mithalten kann?

Keine Sorge, denn so geht es vielen Freiberuflern und Unternehmen. Sie versprechen sich von Facebook als Plattform viel, die Realität wirkt aber trotz aller Bemühungen ernüchternd.

Facebook Marketing ist ein unglaublich starkes, vor Potential strotzendes Marketing-Instrument, welches im Orchester des eigenen (Social Media) Marketing-Mixes eine entscheidende Rolle einnimmt.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dieses Instrument spielen solltest. Außerdem findest du hier Episode 108 und Episode 109  meines Podcasts.

Facebook Marketing ist die Meisterdisziplin im Social Media Marketing

Damit du deine Reichweite auf Facebook erhöhen kannst, mehr Interaktionen inner- und außerhalb der Zielgruppe erreichst und diese Fans später konvertierst, bekommst du hier wertvolle Hilfestellungen rund um deine Social Media Strategie geboten. Mir geht es speziell darum, dir die einzelnen Facetten von Facebook aufzuzeigen, denn dein Auftritt dort ist weit mehr als „nur“ eine Page. Zahlreiche Features und Funktionen komplettieren sie und liefern dir die nötigen Stellschrauben, um dein Facebook Marketing auf das nächste Level zu bringen.

Natürlich liest du diesen Beitrag aber nicht, um darüber informiert zu werden, wie groß, erfolgreich und vielversprechend Facebook ist – das ist längst bekannt. Dennoch solltest du dir immer vor Augen führen, dass Facebook längst mehr als „nur“ ein soziales Netzwerk ist. Für viele Menschen ist Facebook genauso DAS Internet wie es Google oder Amazon sind. Viele mittlerweile integrierte Funktionen, die du heute aktiv für dich einsetzen kannst, waren vor noch zehn Jahren kaum vorstellbar.

Du möchtest die Wichtigkeit von Facebook einmal anhand von Zahlen verdeutlicht bekommen? Kein Problem! Facebook hat mehr als 2 Milliarden aktive Nutzer – Tendenz steigend! Für zwei Drittel der angemeldeten Nutzer dient Facebook als eine der am häufigsten genutzten Nachrichten-Quellen. Im Schnitt verbringt der durchschnittliche Nutzer rund 50 Minuten am Tag auf Facebook. Bedenkt man, dass die meisten Menschen rund acht Stunden am Tag schlafen, verbringen sie also rund 1/17 ihres Wachzustands auf Facebook.

Für Selbständige und Unternehmer ist es damit nicht mehr möglich auf Facebook als Bestandteil des eigenen Marketing-Mixes zu verzichten. Einerseits vergrößert sich die Reichweite einer Marke, Dienstleistung oder eines Produktes enorm.

Zugleich ergeben sich andererseits weitere wichtige Vorteile wie:

  • direkte Kundennähe
  • kostenloses authentisches Feedback
  • ein weiterer Absatzkanal
  • Synergieeffekte mit anderen Marketingkanälen
  • und wirkungsvolle PR.

Aber… lohnt sich Facebook Marketing für dich überhaupt?

Zu spät ist es übrigens nie für Facebook Marketing. Solltest du also bisher noch kein Facebook Marketing machen, wäre das nicht schlimm. Die wichtigere Frage ist eigentlich, ob es sich für dich, dein Business und deinen Markt lohnt. Dieser Frage gehe ich in Episode 109 meines Podcasts nach.

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Falls du dir also noch unschlüssig bist, höre dir zunächst die Podcast-Episode in diesem Player an.

Was wir unter anderem in dieser Episode 109 besprechen:

  • Welche 3 Instrumente von Facebook du unbedingt kennen solltest
  • Profi-Tipp: Wie ich an deiner Stelle testen würde, ob es sich für dich lohnt, Facebook Marketing zu machen

Konntest du dich schon für oder gegen Facebook als Marketing-Instrument entscheiden? Dann lies weiter.

Egal ob deine Facebook Page schon existiert oder neu angelegt wird, die folgenden Hilfestellungen unterstützen dich, klären über Stolperfallen auf und zeigen dir Best Practices, mit denen du deine gesteckten Ziele erreichen kannst.

Am Anfang steht die Facebook Page: Der Dreh- und Angelpunkt deiner Bemühungen

Beim Thema Facebook Marketing steht an der Speerspitze natürlich die Facebook Page. Schließlich ist sie das Fundament, von dem aus alle Bemühungen ausgehen und ein Großteil davon auch zurückgeführt wird. Hast du dich für eine Facebook Business Page entschieden, war das definitiv eine gute Entscheidung. Du trittst damit einem Kreis von mehr als 60 Millionen Unternehmen bei (mit stetig wachsender Zahl), die ihre eigene Marke und das Unternehmen bereits über eine solche Facebook Page präsentieren.

Wie du zu deiner eigenen Facebook Seite kommst

Der Großteil von Facebook besteht aus privaten Profilen. Wer sein Unternehmen präsentieren und offiziell mit Kunden und Interessenten interagieren möchte, muss eine Facebook Page gründen – das ist im Endeffekt quasi ein gewerbliches Profil, welches sich optisch nicht so stark von privaten Profilen unterscheidet.

Facebook schreibt dem Unternehmen vor, dass eine offizielle Seite nicht über ein privates Profil unterhalten werden darf, was auch kaum Sinn macht. Die Facebook Page muss also über folgenden Link eröffnet werden: https://www.facebook.com/pages/create/

Hier kannst du wählen, was deine Seite ist oder repräsentiert:

  • Betreibst und vermarktest du zum Beispiel ein regionales Business (Cafés, Bars und Co), ein Unternehmen (Organisation oder Institution), ein bestimmtes Produkt oder eine Marke?
  • Geht es dir um (d)eine Person des öffentlichen Lebens, eine Community oder einfach nur Unterhaltung?

Entsprechend deiner Auswahl werden die weiteren, individuell auswählbaren Felder bestimmt. Triff deine Auswahl aus den frei beschreibbaren Feldern und Dropdown-Menüs einfach entsprechend deines Unternehmens.

Nun geht es bereits an die ersten Babyschritte im Facebook Marketing, du musst nämlich…

Deine Facebook Page einrichten

Wie auch bei privaten Profilen, kannst du Profil- und Cover-Fotos hinzufügen, welche natürlich in Abhängigkeit zum Unternehmen/der Marke gewählt werden müssen und zur ersten visuellen Visitenkarte für dein Facebook Marketing avancieren. Cover-Fotos sollten für hundertprozentige Sichtbarkeit und ohne Skalierung 851 x 315 Pixels umfassen, Profil Fotos 180 x 180 Pixel für die Vorschau.

Danach musst du die „About“ Sektion ausfüllen. Keine Sorge, Facebook Marketing bleibt nicht immer so trocken, aber diese offiziellen Angaben und Informationen sind unverzichtbar. Sie liefern eine erste Option zur Kontaktaufnahme für Fans und Interessenten und bieten einen groben Überblick über das was du machst oder repräsentieren möchtest.

Im Anschluss kannst du noch einen individuellen Benutzernamen auswählen, welcher fortan auch als Facebook-URL für die Page verwendet wird. Hier solltest du, wenn es um ein lokales Unternehmen geht, unbedingt auch diesen Aspekt aufgreifen. Ansonsten reichen wie gewohnt Marken- beziehungsweise Unternehmensname.

Arbeitest nicht nur du alleine an der Seite, können noch Rollen und Zugriffsrechte verteilt werden. Es gibt unter anderem Admins, Editoren, Moderatoren und Analysten. Jeder kann auf seine eigenen Features zugreifen, Admins haben übergreifende Rechte.

Verwaltest du deine Facebook Page komplett in Eigenregie, ist dieser Aspekt nicht so wichtig für dich. Unternehmen mit breiter aufgestellten Marketingabteilungen sollten aber definitiv Unterteilungen vornehmen, damit man sich nicht gegenseitig „in die Quere“ kommt. Während du die Einstellung vornimmst, zeigt dir Facebook die Rechte und Features von jedem Status auf.

Seit dem Jahr 2014 hast du noch eine neue, besonders hilfreiche Funktion für dein Facebook Marketing auf der Page. Du kannst nämlich CTA-Schaltflächen (Call to Action, also Handlungsaufforderungen) integrieren, welche es Nutzern leichter machen, mit dir zu interagieren oder eine bestimmte Aktion auszuführen. Hotels können so direkt zum Beispiel einen Link zur Buchung einbinden, Shops Gutscheine daran koppeln und generell gibt es natürlich immer den Klassiker:

  • weitere Informationen anfordern
  • zur Newsletter-Landingpages weitergeleitet werden
  • oder einfach Kontaktmöglichkeiten aufgezeigt bekommen.

Auf der Facebook Page kannst du dann noch deine eigenen Reiter einstellen. Jede Page hat erst einmal die Standard-Reiter für Beiträge, Fotos, Videos, die Über uns-Sparte und die Likes. Zusätzlich könntest du hier individuell neue Reiter anlegen, beispielsweise für Stellenausschreibungen oder Querverweise zu anderen sozialen Netzwerken wie Instagram. Auf diese Weise lässt sich deine Social Media Strategie geschickt vernetzen, indem du auch andere Profile auf weiteren sozialen Plattformen stärkst.

Ein Tipp: Du kannst (und solltest!) deine Page verifizieren lassen. Das gibt Interessenten Sicherheit, dass sie an der „richtigen Adresse“ sind. Das geht bequem über den entsprechenden Reiter in den „Einstellungen/Settings“.

Die Facebook Page steht: Nun müssen Fans gewonnen werden

Bis hier hast du das Fundament für dein Facebook Marketing gelegt, nun gilt es darauf dein Haus zu bauen. Gemeint sind damit natürlich die Fans, denn sie sind einer der wichtigsten Indikatoren, wie erfolgreich dein Facebook Marketing in der Praxis tatsächlich funktioniert.

Ein Like kannst du quasi so verstehen: Es handelt sich hierbei um einen Menschen, der wenn du fragst seine Hand hebt und über Neuigkeiten informiert werde möchte. Er bekundet also ein Interesse an dir und dem Unternehmen, was im Social Media Marketing als das höchste Gut zu werten ist.

Übrigens, keinesfalls solltest du Facebook Likes kaufen! Diese bringen dich nicht weiter, lassen sich kinderleicht identifizieren, kosten unnötig Geld und werfen ein schlechtes Licht auf ein Unternehmen und dessen Facebook Marketing – die Facebook Nutzer als auch Facebook merken (sich) sowas gern.

14 nützliche Tipps und Tricks für deine Facebook Page

Damit du von Beginn an richtig mit deiner Page loslegst, habe ich mit Katrin Hill eine ausgewiesene Expertin für Facebook Marketing interviewt.

Disclaimer: Katrin ist Kundin von mir – aber das ist nicht der Grund, warum ich sie in den Podcast eingeladen habe. Über Ihre Kompetenz kannst du dir jetzt selbst eine Meinung bilden. Klicke auf ‚play‘ und lasse dich von ihr inspirieren.

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Katrins Tipps setzen auf die hier im Artikel gemachte Einführung noch eins oben drauf. 🙂

Was wir unter anderem in dieser Episode 108 besprechen:

  • Was du beachten musst, wenn du eine erfolgreiche Facebook Seite einrichten willst
  • Katrins Reichweiten-Challenge
  • Profi-Tipp: Warum du unbedingt einen zweiten Admin für deine Facebook Seite benötigst

Ich bin sicher, auch du findest Katrins Tipps und Informationen sehr nützlich, oder? Sicher wird es sich auch für dich lohnen, wenn du dir hier bei iTunes einige andere Podcast-Episoden anhörst.

Lies jetzt weiter und hole dir noch mehr Hintergrundwissen.

Damit du Likes und Fans gewinnst, musst du dein Facebook Marketing planen. Es gibt verschiedene Anreize, die du deinen Interessenten liefern kannst, damit sich diese mit ihrem privaten Profil und deiner Unternehmensseite verbinden. Der ganz klassische Weg: Wirklich gute, informative und entsprechend aufbereitete Inhalte anbieten, die deine Fans und Teilnehmer aus der Zielgruppe interessieren.

Gute Inhalte sind im Internet das Maß aller Dinge. Es geht also nicht um Masse statt Klasse, sondern um Qualität statt Quantität. Wer kontinuierlich, über Monate oder gar Jahre gute Inhalte anbietet, wird automatisch Fans gewinnen.

Natürlich existieren noch konkrete Optionen, die du bei deinem Facebook Marketing nutzen solltest. Beispielsweise könntest du auf deiner Seite exklusive Gutscheine für Fans anbieten, regelmäßig Gewinnspiele unter allen Fans/Likern/Sharern veranstalten oder die Facebook Page über die Webseite bewerben. Das solltest du sowieso machen, um dein Social Media Marketing mit dem klassischen Marketing auf und über der Webseite zu verbinden.

Unterhältst du auf deiner Webseite einen Blog, solltest du neue Beiträge unbedingt mit entsprechend interessanten Anreißer-Texten über Facebook teilen. So hältst du deine Fans auf dem Laufenden und leitest zugleich Traffic von Facebook auf die Webseite um.

Klassische Unternehmen könnten ihre soziale Präsenz mit Aufklebern oder anderen Gimmicks direkt im Ladengeschäft bewerben oder exklusive Vorzüge für Kunden anbieten, die sich nachweislich auf Facebook mit dem Unternehmen vernetzen. Denn exklusive Inhalte funktionieren in einer Social Media Strategie immer sehr gut. Für dein Facebook Marketing könntest du beispielsweise eigens Videos erstellen oder Einblicke in den internen Geschäftsalltag gewähren. Das hat den Vorteil, dass sich Unternehmen so von ihrer „menschlichen“ Seite zeigen und Kundennähe demonstrieren.

Die Webseiteninhalte über Facebook Pages verbreiten

Facebook und die Webseite sind eng miteinander verwoben. Eben wurde schon kurz angedeutet, dass du bei einem eigenen Blog neue Beiträge unbedingt mit entsprechendem Anreißer-Text teilen solltest.

Facebook Marketing bietet in Bezug auf eine Webseite aber noch einige weitere Optionen an. Das übergeordnete Ziel ist hierbei immer, dass du Besucher der Facebook Page auf deine Webseite bekommst. Sie ist immer noch das Zentrum der unternehmerischen Tätigkeit im Netz und zugleich Absatzinstrument Nummer 1.

Eine ausgewogene Akquise hilft dir zudem, wenn andere Besucherquellen einmal schwächeln: Beispielsweise wenn du aufgrund einer Aktualisierung vom Google-Algorithmus mit Platzierungsverlusten zu kämpfen hast und die Besucherzahlen aus Suchmaschinen kurzfristig einbrechen.

Das soziale Netzwerk gibt dir alle Werkzeuge in die Hand, um dein Facebook Marketing in erfolgreicher Form umzusetzen: Bilder, Videos, Textposts und einfach nur Links, die automatisch mit einem Vorschaubild ausgezeichnet werden. Jede Variante hat ihre eigenen Vorzüge.

So weisen Bilder und Videos besonders hohe Teilen- und Gefällt-mir-Quoten auf, weil sie schnell „konsumiert“ werden. Für Bilder solltest du eine 1.9:1 Ratio und 1200 x 630 Auflösung verwenden, um unschöne Skalierungen und Beschneidungen zu verhindern. Direkte Links kannst du noch mit einem eigenen Text ausstatteten. Das ist ideal, um bestimmte Produkte, die aktuell Sonderpreise haben, zu bewerben oder um Blogposts in Szene zu setzen.

Du möchtest eine zusammenhängende Geschichte auf Facebook erzählen? Dann bist du mit Videos gut beraten.

Facebook sagt selbst: Videos gehört die Zukunft. Sie gehen davon aus, dass ab dem Jahr 2021 alle Inhalte auf Facebook in Videoform präsentiert werden. Gut zu wissen: 45 Prozent aller Nutzer schauen mehr als eine Stunde Videos pro Woche auf Facebook oder YouTube (eingebettet). Täglich werden mehr als 100 Millionen Stunden Videos im sozialen Netzwerk genutzt und 43 Prozent der Nutzer wünschen sich mehr Videoinhalte auf Facebook Pages.

Diese Statistiken geben dir schon ein deutlich vor, was du bei deinem Facebook Marketing und generell bei einer Social Media Strategie als Inhalt und Format produzieren und veröffentlichen solltest.

Facebook unterstützt das Videos im Übrigen ausgesprochen gut. Du hast Gelegenheit die Inhalte auf mehreren Plattformen zu bewerben, kannst sie im Vorfeld hochladen und zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlichen sowie dank einer .srt-Datei mit Untertiteln oder weiteren Infos versehen.

Eine weitere Form vom Facebook Marketing, die mittlerweile auch von Instagram über Live-Stories aufgegriffen wurde, sind die Live Videos. Über die sprechen wir jetzt.

Facebook Live Video: In Echtzeit mit Fans interagieren und Inhalte liefern

Facebook Live ist ein noch relativ junges Feature, was beim Facebook Marketing aber nicht weniger wichtig ist.

Über Facebook Live kannst du mit dem Tablet oder Smartphone in Echtzeit Videos streamen. Privatpersonen können die Funktion ebenfalls nutzen, wirklich interessant ist sie aber für Unternehmen. Diese können damit einen Einblick in ihre internen Prozesse liefern und die eigene Unternehmenskultur repräsentieren.

Der große Pluspunkt ist die Authentizität. Denn Unternehmen beweisen Kundennähe, können zugleich in Echtzeit mit den Fans interagieren und auf deren Feedback reagieren.

Du kannst hierbei selber auswählen, ob du in HD oder in SD streamen möchtest, welche Titel und Beschreibungen du nutzt und wann du Live gehst oder die Übertragung stoppst. Eine vorherige Ankündigung macht bei kleineren Pages Sinn, dann können sich Interessenten besser darauf einstellen.

Denkbar ist weiterhin, mit Internet-Persönlichkeiten zu kooperieren. Sie könnten dir im Live Stream für ein Interview zu deinem Thema zur Verfügung stehen. Das ist authentisch und spricht automatisch die Fan-Basis der Internet-Persönlichkeit an, die danach vielleicht auch deiner Page folgt.

Sharing ist Caring: Fremde Inhalte teilen kann sich auch für dich lohnen

Facebook Marketing muss (und sollte!) nicht Ich-fokussiert sein. Teilweise ist es durchaus empfehlenswert, wenn Partnerschaften aufgebaut werden, die die Social Media Strategie nachhaltig bereichern. Was meine ich damit?

Nun – wer Blogs, Podcasts oder andere fremde Inhalte auf der eigenen Page teilt, schafft damit eine direkte Verbindung zur Person oder dem Unternehmen, von wo aus geteilt wird. Solche wertvollen Inhalte zu teilen hat konkrete Vorteile:

  1. Es ist (für dich) kostenfreier Content, den du an deine Fans übermittelst. Der Dritt-Content ist für ‚deine Leute‘ interessant, kostet dich in der Produktion aber eben nichts. Außerdem unterstützt du so den Blogger, Podcaster oder Autor, der den originalen Inhalt veröffentlicht hat.
  2. Ideal wäre, wenn dann auch dein Content im Gegenzug geteilt wird – und du das auch so im Vorfeld mit dem Anbieter des Dritt-Contents abstimmst. Denn das Share funktioniert fast so wie ein Testimonial: Jemand Fremdes berichtet darüber, gibt ein positives Feedback, welches du dann an deinen eigenen Fans zeigst.

Erneut beweist du mit dem Teilen relevanter (und fremder) Inhalt Nähe. Du vergrößerst dein eigenes Netzwerk beim Facebook Marketing. Speziell beim Teilen hast du aber dafür Sorge zu tragen, dass die Inhalte tatsächlich passen. Da du sie nicht produziert hast, musst du dich auf fremde Inhalte verlassen. Achte darauf, dass diese Inhalte wirklich deinen eigenen Qualitätsstandards gerecht werden und deren Kernaussage zu deiner Facebook Page passt.

Jeder geteilte Inhalt muss also einer exakten Überprüfung standhalten. Denn wer Inhalte teilt, muss auch die Person oder das Unternehmen hinter dem produzierten Inhalt überprüfen. Vielleicht findest du einen Beitrag passend zu deinem Facebook Marketing, die anderen Inhalte der Ursprungsquelle sind aber nicht mit deiner Unternehmens- und Markenphilosophie vereinbar. Im schlimmsten Fall erwartet dich dann ein Shitstorm, mindestens aber ein Abgang eigener Fans.

Kurzum: Teile nur die fremden Inhalte, die wirklich zu 100 Prozent passen – und vergiss nie, die weiteren Beiträge der Quelle zu überprüfen.

Kommunikationsregeln: In sozialen Netzwerken den Ton treffen

Man könnte bei Facebook Marketing von der „Meisterdisziplin“ in sozialen Netzwerken und innerhalb einer Social Media Strategie sprechen. Weil es eine so riesige Reichweite ermöglicht. Aber Reichweite kann auch nach hinten losgehen, wenn man sich nicht gut benimmt. 🙂

Beim Facebook Marketing musst du deshalb den richtigen Takt treffen, anderenfalls werden deine Bemühungen zwangsweise ihr Ziel verfehlen. Das gilt sowohl bei der Veröffentlichung von eigenen Posts als auch beim Reagieren auf Kommentare. Letzteres solltest du im Übrigen immer, wenn du gewissenhaft Facebook Marketing betreibst. Unternehmen, die Feedback und Kommentare ignorieren, haben in sozialen Netzwerken nichts verloren und verspielen sich mehr Sympathien, als sie mit dem Facebook Marketing gewinnen werden.

Mehrere Faktoren unterscheiden eine „gute“ von einer „schlechten“ oder „verbesserungsbedürftigen“ Kommunikation.

1. Der erste Faktor ist die Zeit

Im Internet sind schnelle Reaktionsgeschwindigkeiten kein Luxus, sondern der Standard. Wer Facebook Marketing betreibt muss zwar nicht rund um die Uhr seine Benachrichtigungen überprüfen, aber mindestens zu Bürozeiten und idealerweise auch am Samstag. Dann sollte man verfügbar sein, um auf kritische oder fragende Kommentare zu antworten. Selbiges gilt für Nachrichten, obwohl diese nicht öffentlich einsehbar sind.

Wichtig zu wissen: Facebook liefert Nutzern sogar eine Information, wie schnell eine Seite auf Nachrichten reagiert. Wer hier schlechte Werte hat, verliert Sympathien und seine Glaubwürdigkeit.

2. Die Tonalität ist ein weiterer entscheidender Faktor

Beim Facebook Marketing ist es unabdingbar, auf die eigene Zielgruppe zu reagieren. Eine hippe Trendmarke kann durchaus gewitzter und lässiger kommentieren als beispielsweise eine Versicherungsgesellschaft, bei der es ungemein auf Seriosität ankommt.

Für alle Mitarbeiter, die mit dem Verfassen von Kommentaren vertraut sind, sollten im Vorfeld entwickelte Kommunikationsregeln gelten. In diesen wird verankert, wie zu kommentieren ist und vor allem wie auf Kritik reagiert wird. Denn erst wenn es heikel wird, zeigt sich die tatsächliche Qualität in der Kundenkommunikation.

Bist du allein für das Facebook Marketing verantwortlich, hat das zumindest den Vorteil, dass du hinsichtlich der Tonalität eine authentische Figur abgibst. In diesem Fall sollten eine makellose Rechtschreibung und ein gewissenhafter Ausdruck aber nicht vernachlässigt werden. Die größte Hürde wird dann sein, vor allem bei Pages mit vielen Fans, Kommentare rechtzeitig zu beantworten.

Natürlich muss nie jeder Kommentar beantwortet werden. Vor allem kritische Kommentare gehören aber beachtet. Werden sie ignoriert, wirft das ein schlechtes Licht auf die Marke. Das gilt ebenso für vorgefertigte Bausatz-Antworten. Diese haben in sozialen Netzwerken, wo auf Augenhöhe mit dem Kunden und Fan interagiert wird, nichts verloren.

Facebook Gruppen als Ergänzung zur eigenen Page

Facebook Gruppen sind etwas anderes als Pages. Vor allem unterscheiden sie sich dadurch, dass es keine Fans, sondern stattdessen Mitglieder gibt. Weiterhin lassen sich hier flexible Privatsphäreeinstellungen konfigurieren. Selbständige können die Gruppen nutzen, um ihren eigenen Erfolg und den vom Facebook Marketing weiter auszubauen.

Du hast eine Vielzahl von Features zur Verfügung. So kannst du wählen, ob eine Gruppe offen, geschlossen oder geheim sein soll. Offenen Gruppen kann jeder beitreten, bei geschlossenen Gruppen bedarf es der Bestätigung durch Moderatoren oder Admins. Geheime Gruppen lassen sich nicht über die Suche finden und erfüllen für Selbständige keinen großen Zweck, wenn man dadurch neue, „kalte“ Kontakte gewinnen will.

Weiterhin gibt es einen Chat, denen bis zu 250 Mitglieder beitreten können. Zudem lassen sich Dokumente hochladen und von anderen Mitgliedern herunterladen. Gruppenweite E-Mails kannst du ebenfalls versenden, was dann ähnlich wie ein Newsletter auf einer Webseite funktioniert.

Damit deine Gruppe ein voller Erfolg wird, habe ich mit Frank Katzer einen waschechten Expert für Facebook-Gruppen interviewt. Klicke auf ‚play‘ und lasse dich von ihr inspirieren.

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Frank war von Beginn an für viele Gruppen verantwortlich und kann daher aus dem Nähkästchen plaudern.

Was wir unter anderem in dieser Episode 110 besprechen:

  • Was du beachten musst, wenn du eine erfolgreiche Facebook Gruppe betreiben willst
  • Franks Gruppen-Kurs
  • Profi-Tipp: Warum du unbedingt eine ‚harte Tür fahren‘ und deine Mitglieder filtern solltest

Da sind tolle Tipps im Podcast dabei, richtig? Dann lade ich dich herzlich ein, dir hier bei iTunes einige andere Podcast-Episoden anzuhören.

Lies jetzt weiter und erfahre mehr zu den Einsatzöglichkeiten der Gruppen.

Einsatzmöglichkeiten dieser Gruppen

Du hast verschiedene Optionen, um solche Gruppen für dein Facebook Marketing einzusetzen. Die klassische Variante dient dem Meinungsaustausch, also quasi als ein Forum. Diskussionen in klassischen Kommentaren oder auf der Webseite können schnell unübersichtlich werden. Eine Gruppe bietet mehr Optionen und kann dank einzelner Themenbeiträge dennoch übersichtlich bleiben, sofern sie gewissenhaft moderiert wird.

Alternativ könnte eine Gruppe zum Support genutzt werden, beispielsweise zu Produkten und Dienstleistungen, die an anderer Stelle vermarktet werden. Auf diese Weise ergibt sich ein weiterer, persönlicher Weg der Kundenbetreuung. Ein Vorteil ist zudem, dass Kritik dann nicht zwingend auf der Facebook Page landet. Weiterhin können Fragesteller aktiv suchen, ob das Anliegen nicht bereits an anderer Stelle aufgeklärt wurde. Das bedeutet für dich Entlastung und für die eigenen Fans eine noch schnellere Hilfestellung.

Wer Gruppen mit seinem Facebook Marketing noch spezifischer verbinden möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit. So könntest du dein Facebook Marketing auf eine neue Stufe bringen, indem du über eine geschlossene Gruppe einen Premium-Bereich anbietest. In diesem würden sich exklusive Produkte und deren Preise schon vorab vermarkten lassen, weiterhin könntest du hier besondere Gutscheine vergeben. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, sofern die Kapazitäten vorhanden sind, diese Gruppen dann zu pflegen.

Bekanntmachen kannst du sie auf ganz unterschiedlichem Wege. Über Verweise auf der Webseite, mit einem Hinweis in Newslettern oder durch Mundpropaganda. Kunden oder Fans direkt hinzuzufügen, ist natürlich ebenfalls eine Option. Zudem kannst du jederzeit Beiträge auf einer bereits bekannten Facebook Page veröffentlichen und so weitere Synergieeffekte im Facebook Marketing ausreizen.

Bilde eine Gemeinschaft mit Fans und Gruppenmitgliedern

Nun wo du weißt, wie du Pages und Gruppen geschickt bei deinem Facebook Marketing einsetzt, geht es darum aus diesen eine Gemeinschaft zu bilden. Dafür solltest du sowohl Mitglieder als auch Fans in deine Entscheidungen mit einbinden.

Ideal ist es, wenn diese nicht nur stumme Zuschauer sind, sondern einen prägenden Effekt auf die Gruppe und Page haben. Aus diesem Feedback bildest du später eine konkrete Entscheidung, in welche Richtung sich Inhalte entwickeln oder wie die Frequenz angepasst wird.

Super ist auch, wenn du in Gruppen und Pages eine noch aktivere Gestaltung durch die Fans und Mitglieder ermöglichst: User Generated Content heißt das Zauberwort, welches dir einerseits kostenfreie Inhalte beschert und andererseits Sympathiepunkte einbringt. Solchen Content deiner Kontakte könntest du mit Wettbewerben und Preisen verbinden.

Zögere außerdem nie, häufiger nachzufragen. Es wird von Kunden immer gern gesehen, wenn eine Marke Interesse an ihnen zeigt, zum Beispiel mit Fragen wie:

  1. „Was möchtet ihr auf dieser Seite häufiger sehen?“
  2. „Wo können wir eurer Meinung nach noch Sachen verbessern?“
  3. oder „Seid ihr mit unserem Support hier bei Facebook zufrieden?“.

Das sind nur einige Varianten, wie du authentisches, kostenloses Feedback erhältst.

Facebook Werbeanzeigen: Ads als weitere Trafficquelle

Facebook finanziert sich mit einem erheblichen Teil durch Werbeanzeigen. Diese kannst du schalten oder als „Gesponserte Beiträge“ in den Feeds deiner Zielgruppe einblenden lassen. Letztere Option ist deshalb ideal, weil sie von Konsumenten weniger als klassische Werbung wahrgenommen wird und beim Durchscrollen zudem recht schnell ins Auge der Betrachter fällt.

Wie du Facebook Werbeanzeigen geschickt einsetzt, deine Kosten dabei optimierst und wie Keywörter, Geo-Tags und Co optimal verwendet werden, zeigen wir dir schon bald in einem separaten Artikel. So stellst du sicher, dass das Budget für dein Facebook Marketing mit Hinblick auf die Werbeanzeigen ebenfalls bestmöglich genutzt wird.

Chatbots: mehr als eine Spielerei

Auch Chatbots können eine elegante Lösung für deine Kundenkommunikation sein. Es handelt sich dabei um kleine Programme, die Anfragen der Nutzer mit vorgefertigten und (überschaubar) intelligenten Antworten bearbeiten, sodass du und diene Mitarbeiter entlastet werden.

Diese Bots gibt es nicht nur für Facebook, aber hier dürften sie im deutschsprachigen Markt eine sehr große Bedeutung erlangen. Auch wenn diese Strategie noch in den Kinderschuhen steckt, habe ich mit Björn Tantau einen Experten zum Thema interviewt.

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Was wir unter anderem in dieser Episode 122 besprechen:

  • Du erfährst, was Chatbots heute schon können und was du bedenken musst, willst du selbst einen einrichten
  • Du lernst, welche konkreten Anwendungsfälle für dich in Frage kommen
  • Wir ordnen diese Strategie in den Kontext der ‚etablierten‘ Strategien wie E-Mail-Marketing ein

Hinweis: Der Experte selbst bietet mit BotcastAI eine Software an, mit der es dir leicht fallen dürfte, einen eigenen Chatbot zu betreiben.

Monetarisierung: So machst du aus Facebook Traffic bares Geld

Du bist beim Facebook Marketing in die Vollen gegangen, hast deine Fanbasis vergrößert und erzielst reichlich Traffic auf der Seite? Nun gilt es diesen Traffic in bares Geld umzuwandeln.

Der klassische und erfolgversprechendste Weg ist, diesen Traffic auf dafür entworfene Landingpages weiterzuleiten. Das funktioniert eigentlich ganz einfach: Du erstellst im Zuge der Facebook Marketing-Strategie eine Landingpage. Diese optimierst du und stattest sie mit Call to Action-Elementen, also Handlungsaufforderungen, aus. So können Kunden schnell und unkompliziert etwas kaufen oder Informationen anfordern.

Nachdem dieser Grundstein gelegt ist, bewirbst du diese Landingpage nun auf deiner Facebook Seite, die du zuvor mit einer durchdachten Social Media Strategie gestärkt hast. Wichtig ist hier, dass dein Post wirklich exakt zu dem Inhalt passt, den der Besucher auf der Landingpage zu erwarten hat. Weiterhin sollte der Post mit einem Bild schon einen kleinen Ausblick geben. Solche Landingpages kannst du spezifisch zu beworbenen Leistungen, Produkten oder Anlässen erstellen und diese dafür nutzen.

Übrigens: Es empfiehlt sich nicht, einfach generell zur Startseite der Webseite weiterzuleiten. Das würde den Besucher weitere Klicks und weiteren Aufwand kosten, um dahin zu kommen, wo er anhand des beworbenen Facebook Inhaltes eigentlich sein wollte. Deshalb gilt im Facebook Marketing eine einfache Grundregel: Der Ziel-Inhalt auf der Landingpage muss auf den ersten Blick genau das anbieten, was bei der Quelle (bei Facebook) beworben wurde.

Später kannst du noch analysieren, wie viel Traffic tatsächlich von Facebook auf diese Landingpage kommt und entsprechend dein Facebook Marketing weiter optimieren – beispielsweise mit A/B-Tests. Hierbei vergleichst du einen Prozess A mit einem Prozess B unter möglichst identischen Bedingungen. Selbiges gilt für die Analysen auf der Landingpage, vor allem hinsichtlich der Konvertierung. A/B-Tests helfen dir dabei, den vorhandenen Traffic und die Fanbasis optimal zu nutzen und dein eigenes Potential voll auszuschöpfen. Das macht effizientes (Facebook) Marketing aus!

Zahlenspielerei: Kennzahlen (KPIs) auswerten und Content sowie Social Media Strategie optimieren

Der Erfolg vom Facebook Marketing ist messbar – und das muss er auch sein, denn er zeigt dir an, wie gut oder schlecht du dein Vorhaben in die Realität umsetzt. Deshalb möchte ich dir an dieser Stelle zeigen, auf welche Kennzahlen es ankommt und was diese aussagen.

Wichtig zu wissen: Derartiges Feintuning ist immer ein laufender Prozess und keine einmalige Aufgabe beim Facebook Marketing. Deshalb ist es nur gut, wenn du dich ausreichend in die Analyse einarbeitest.

Die Likes beziehungsweise „Gefällt mir“-Klicks sind der erste Indikator für eine Reichweite.

Die Zahl entspricht ungefähr der gesamten Beurteilung einer Page. Die Likes dienen bei allen folgenden KPIs als Maßstab. Deren Verhältnis zu den Likes spielt eine entscheidende Rolle. Einerseits können viele Likes bedeuten, dass du die Ziele von deinem Facebook Marketing erreichst. Andererseits aber auch, wenn die Interaktionen niedrig sind, dass dein Content einfach nicht begeisterst.

Letzterer Fall entsteht normalerweise dadurch, dass Fans zwar eine Marke mögen, die Postings aber als uninteressant empfinden. Fehlt es dir an Likes, musst du deine Reichweite inner- und außerhalb von Facebook erhöhen. Weiterhin sollte das Wachstum dieser Likes beobachtet werden. Schlechter Content führt zum Verlust von Likes oder zur Stagnation. Guter Content und ein starkes Facebook Marketing resultieren in einem Anstieg.

Die Reichweite bezieht sich auf die spezifischen Inhalte. Viele Likes bedeutet nicht zwingend, dass die Reichweite groß ist. Nutzer haben die Möglichkeit, eine Seite zwar zu liken, ihre Beiträge aber zu de-abonnieren.

Du findest den dazugehörigen Wert in deinen Statistiken unter „Gesamtreichweite“. Er gibt an, wie viele Personen die Inhalte gesehen haben. Dieser Wert lässt sich in einen thematischen Rahmen setzen: Anhand der Art des Postings (Bild, Text und Co), der Uhrzeit und dem Wochentag. So stellst du für dein Facebook Marketing unter Umständen fest, dass Bild-Postings besonders gut am Abend und Text-Postings besonders gut am Vormittag funktionieren.

Der Reiter „Aktivität“ liefert noch einige weiterführende KPIs, die du in deiner Social Media Strategie verarbeiten kannst. Darunter auch die Interaktionen zwischen Fans und Nicht-Fans oder der Aktivitätsverlauf in Bezug auf einen Beitrag.

Interaktionen werden ebenfalls da erfasst. Diese kannst du aktiv optimieren, indem du CTA-Elemente nutzt, die zum Sharen, Teilen oder Liken aufrufen. Fragen stellen und Antworten zu provozieren ist ebenso denkbar. Gegebenenfalls solltest du dich mit der Conversion Optimierung beschäftigen, um ein besseres Verhältnis von erhaltenen Besuchern zu konvertierten Kunden zu erreichen.

Starte mit deiner Social Media Strategie durch: So setzt du das Gelernte um

Nutze diesen Leitfaden, um dein Facebook Marketing auf die nächste Stufe zu bringen, die Reichweite zu erhöhen und Interaktionen sowie Wachstum zu forcieren.

Beachte dabei bitte: Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut. Gehe beim Facebook Marketing daher lieber gewissenhaft vor und setze auf Qualität, statt alles zeitgleich erledigen zu wollen und dann am Aufwand und der Pflege zu scheitern.

Jetzt bist du dran, schreibe einen Kommentar hierzu: Teil mir doch am besten gleich mit, welche Erfolge dein Facebook Marketing dir bisher gebracht hat und welche der genannten Ratschläge und Hinweise deine Social Media Strategie sinnvoll erweiterte. Natürlich freue ich mich, wenn du mir nach einigen Monaten in den Kommentaren verrätst, welche neuen Meilensteine durch diesen Leitfaden erreicht wurden.

Viel Erfolg! Beste Grüße
sign

P.S.: Denk’ daran. Erfolg ist keine Frage der Arbeitszeit!