ActiveCampaign Listen helfen dir dabei, deine E-Mail-Kontakte übersichtlich zu managen. Wenn du ActiveCampaign richtig nutzen und deinen Umsatz optimieren möchtest, dann die richtigen Listen wichtig. Auch die optimale Anzahl von Listen ist von Bedeutung, denn sonst verschenkst du Potenzial.

Ich zeige dir, wie viele Listen du in deinem Newsletter-Account brauchst und wie du sie bezeichnen kannst.

Was sind eigentlich ActiveCampaign Listen?

Bei den ActiveCampaign Listen handelt es sich um die Listen, in denen deine Kontakte landen, wenn sie sich für deinen Newsletter eintragen. Ein Ansporn wäre beispielsweise ein Freebie mit hilfreichen Tipps. Damit baust du Interesse auf und überzeugst die Nutzer schneller, ihre Kontaktdaten abzugeben. Somit steigt die Anzahl deiner Kontakte in der ActiveCampaign Listen stetig an. Diesen Kontakten in den Listen kannst du anschließend per E-Mail deine Angebote zukommen lassen und deinen Umsatz steigern.

Um deinen Kontakten auch die zu ihnen passenden Inhalte zu senden, ist das Anlegen von Listen sinnvoll. Welche Listen du genau benötigst, erkläre ich dir etwas weiter unten.

Wenn du mehr über die Nutzung von ActiveCampaign erfahren möchtest, findest du hier meine Kickstart-Anleitung.

Wirf gerne auch einen Blick in mein Video bezüglich der ActiveCampaign Listen.

Darum stecken viele Accounts oft in einer Sackgasse fest

Du kannst deine Kontakte in ActiveCampaign grundsätzlich eintragen und auch verwalten, ohne sie einer Liste zuzuordnen. Sobald du aber aus der Software heraus Newsletter oder andere E-Mails an sie senden möchtest, müssen die Kontakte in mindestens einer Liste als aktive Empfänger eingetragen sein.

Ich war der erste offizielle deutschsprachige Consultant für die Software ActiveCampaign. In dieser Funktion durfte ich viele Dutzend ActiveCampaign Accounts analysieren. Mir wurde bewusst, dass das Thema ActiveCampaign Listen nicht so einfach ist, wie auf den ersten Blick gedacht. Viele dieser Accounts waren mit einer schlechten Systematik ausgestattet, was die Listen betraf. Diese Accounts steckten früher oder später alle in einer Sackgasse fest.

Diese ActiveCampaign Listen kann ich dir empfehlen

Du möchtest ActiveCampaign richtig nutzen und deinen Umsatz optimieren? Du willst nicht wie viele andere in einer Sackgasse stecken? Dann ist es wichtig, dass du die richtigen Listen und auch die richtige Anzahl von Listen verwendest.

Lass uns nun also etwas genauer ansehen, wie viele und welche Listen du benötigst.

Liste 1: Alle Kontakte

Zunächst benötigst du eine Liste, in der alle deine Kontakte eingetragen werden. Hierbei ist es völlig gleich, ob es Leads, Interessenten, Kunden, Multiplikatoren oder sonstige Geschäftspartner wie Affiliates sind. In all deinen Formularen oder API-Anwendungen stellst du sicher, dass neu gewonnene Kontakte in diese erste Liste eingetragen werden.

Diese Liste ist die zentrale Liste und stellt sicher, dass du deinen Kontakten E-Mails aus der Software heraus senden kannst. Weil diese unter den ActiveCampaign Listen die zentrale Liste ist, bietet es sich an, sie mit „Hauptliste“ zu bezeichnen.

ActiveCampaign Liste 2: Alle Kontakte, die etwas bei dir gekauft haben

Ich empfehle dir, noch eine weitere Liste zu führen. Auf diese Liste werden alle Kontakte eingetragen, sobald sie etwas von dir gekauft haben. Logischerweise benennst du diese Liste dann am besten mit „Kundenliste“.

Wann immer jemand etwas kauft, wird er zusätzlich auch neben der Hauptliste in die Kundenliste eingetragen. Dieser Kontakt ist dann gleichzeitig in zwei Listen eingetragen. Das ist jedoch kein Problem. ActiveCampaign berechnet den Preis, den du für die Nutzung der Software bezahlst, nicht anhand der Tatsache, auf wie vielen Listen ein Kontakt eingetragen ist. Du kannst deine Kontakte also völlig sorgenfrei auf mehreren Listen gleichzeitig eintragen.

Das ist übrigens einer der vielen Vorzüge von ActiveCampaign gegenüber anderen Newsletter-Tools.

Mit dieser Hauptliste und der Kundenliste hast du bereits alle Listen angelegt, die du in ActiveCampaign hauptsächlich benötigst. Es gibt allerdings auch Ausnahmen für eine weitere Liste.

Liste 3: Die Desinteressierten

Meine Kunden und ich verwenden gerne noch eine dritte unter den ActiveCampaign Listen. Wir nennen sie die „Liste der Desinteressierten“. Auf dieser Liste werden alle Kontakte eingetragen, die seit 60 oder mehr Tagen keine Links in unseren E-Mails angeklickt haben. Auch die Personen, die in den letzten 60 Tagen keine E-Mails mehr geöffnet haben, kommen in diese Liste.

Kontakte, auf die das zutrifft, werden von der Hauptliste entfernt und auf diese Liste der Desinteressierten „umgetragen“. Durch dieses Verschieben von einer in die andere Liste stellen wir sicher, dass die desinteressierten Kontakte keinerlei reguläre E-Mails mehr von uns bekommen. Das führt dazu, dass der Sockel an ungeöffneten E-Mails, die wir regelmäßig versenden, sinkt.

Das wiederum führt dazu, dass unsere Zustellungs- und Öffnungsraten steigen. Du erreichst also mehr interessierte Kontakte, indem du den desinteressierten Kontakten weniger E-Mails sendest.

Damit du den gesamten Prozess noch besser verstehst, lade dir unbedingt auch die Starter-Anleitung herunter.

 

5 Gründe, warum du dir unbedingt ActiveCampaign Listen aufbauen solltest

Newsletter sind ein extrem starkes Instrument, um deine Verkäufe zu erhöhen. Über E-Mails kannst du immer mit deinen Interessenten in Kontakt sein und sie mit hilfreichem Mehrwert versorgen.

Anbei nenne ich dir noch verschiedene Gründe, warum es enorm wichtig ist, deine ActiveCampaign Listen zu befüllen:

– Etwa 75 % der deutschen Internetnutzer verwenden E-Mails

– Deine Webseitenbesucher kaufen meist nicht nach dem ersten Besuch, sondern erst nach mehreren Kontakten

– E-Mail-Marketing funktioniert in den meisten Fällen wesentlich besser, als über Social Media zu verkaufen

– Du solltest dich niemals nur auf einen Verkaufskanal verlassen

– Du kannst deine Interessenten immer wieder an dich und dein Angebot erinnern

Jetzt bist du bestens darüber informiert, wie viele ActiveCampaign Listen du anlegen solltest. Du weißt nun auch, wie du sie am besten bezeichnest, um eine übersichtliche Struktur zu legen. Auf Basis einer guten Struktur deiner ActiveCampaign Listen wird es einfacher, automatisierte Verkäufe zu erzielen.

Lade dir gerne gleich noch meinen kostenlosen Ratgeber herunter. Dort erkläre ich dir, wie auch du deine Verkäufe automatisieren und somit ein höheres Einkommen erzielen kannst.

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Hast du noch Fragen zu den ActiveCampaign Listen? Dann stelle sie mir gerne in den Kommentaren und ich beantworte sie.

 

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