Dieser Beitrag stammt von Katharina Lewald, mit der ich beim Online Marketing-Start zusammengearbeitet habe. Unter dem Titel „Wie erstelle ich großartigen Content?“ läuft derzeit ihre 10-teilige Artikelserie, in der sie dir ihre besten Tipps und Tricks zum Thema Content-Erstellung mitgibt:
Wir gehen von der Themenfindung über die Keyword-Recherche, das Texten von Überschriften und dem Vor-Strukturieren von Blogartikeln bis hin zu verschiedenen Schreib-Techniken.
Vielleicht kommt dir die folgende Situation auch bekannt vor: Morgen ist der Tag, an dem auf deinem Blog ein neuer Artikel erscheinen soll. Warum auch immer, aber du hast dich dazu entschieden den Artikel erst einen Tag vor dem Veröffentlichungstag zu schreiben.
Und obwohl dir immer dann, wenn du gerade nicht schreibst, tausend Themen einfallen, ist dein Kopf wie leer gefegt. Oder die Themen für deinen Blog, die dir spontan durch den Kopf schießen, erscheinen dir gerade „nicht gut“ genug, sodass du sie wieder verwirfst.
Vielleicht bist du auch gerade erst mit deinem eigenen Blog oder Podcast gestartet und weißt nicht recht wie du mit einem neuen Artikel anfangen sollst. Schon mal erlebt?
Wenn dir diese Situation häufiger mal passiert, empfehle ich dir einige Techniken kennenzulernen und umzusetzen, die dir dabei helfen immer wieder neue Artikelideen zu haben. Und dir diese natürlich zu notieren – das ist das Wichtigste 😉
In diesem Artikel – wie auch im nächsten Artikel dieser Reihe – werde ich dir mehrere solcher Techniken für neue Themen für deinen Blog vorstellen. Ich habe Techniken sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene vorbereitet, wobei die Fortgeschrittenen natürlich auch gerne auf die Anfänger-Techniken zurückgreifen dürfen. Los geht’s!
Tipp für Blog-Anfänger: Sich bei Wettbewerbern inspirieren
Es gibt sicher auch in deinem Themenfeld unendlich viele Blogs, oder?
Das ist wunderbar!
Denn gerade bei den etablierten, erfolgreichen Blogs kannst du dich inspirieren lassen was Themen für deinen Blog betrifft.
Eins vorweg: Natürlich meine ich hier nicht, dass du irgendetwas „abschreiben“ sollst, auf keinen Fall! Das wäre nicht nur eine Urheberrechtsverletzung, sondern auch … naja, nicht besonders klug. Denn du willst schließlich einzigartigen Content produzieren und der braucht deine eigene (einzigartige) Stimme.
Was ich meine ist, dass du dich inspirieren lässt welche Themen gut funktionieren, und auch welche Überschriften. (Zum Thema Überschriften kommen wir in dieser Artikelserie noch ausführlich.)
Woran du erkennst, dass ein Thema gut läuft?
Zum Beispiel anhand der Shares in den sozialen Netzwerken, also daran wie oft ein Artikel bei Facebook, Twitter und Co. geteilt wurde. Ein anderes Indiz ist die Anzahl der Kommentare.
Tipp für fortgeschrittene Blogger: Ideen aus den Kommentaren ziehen
Als fortgeschrittener Blogger hast du höchstwahrscheinlich schon einige Kommentare auf deinem Blog erhalten, vielleicht sogar viele.
Mir persönlich geht es so, dass ich aus den Kommentaren meiner Leser immer sehr viele Themen-Ideen mitnehme und vor allem neue Artikelideen daraus entwickle. Anfangs hatte ich auch oft das Problem, dass ich mich hingesetzt habe und mir partout kein Thema einfiel. Mittlerweile habe ich eine so lange Liste von Themen, dass ich mir nur noch aussuchen muss worüber ich Lust habe zu schreiben.
Der Trick ist hier „Augen und Ohren offen“ zu halten: Nicht jeder Kommentar enthält eine direkte Frage, sodass du manchmal ein wenig zwischen den Zeilen lesen musst.
Mit der Zeit wirst du aus den Kommentaren auf deinem Blog aber ganz viel über deine Leser, deren Interessen, Träume und Hindernisse erfahren. Und daraus entwickelst du eine Liste mit Artikelideen.
Du kannst auch, falls du das bisher nicht gemacht hast, alle bisherigen Kommentare durchgehen (außer es sind schon zu viele) und sie direkt nach Artikelideen scannen. Erfordert natürlich etwas Sitzfleisch 😉
Themen für deinen Blog – nun geht’s an die Umsetzung
Nun kennst du schon zwei Techniken, mit denen du Ideen für Artikel sammeln kannst.
Natürlich ist das Sammeln von Ideen aber kein einmaliger Prozess. Ich kann mir gut vorstellen, dass du zu den Menschen gehörst, die auch unterwegs, im Bett liegend oder unter der Dusche gute Ideen für den eigenen Blog oder Podcast haben. Wenn das so ist, solltest du dir unbedingt die Kurzanleitung herunterladen, wie Christian sich alle Ideen für seinen Blog auf der Stelle abspeichert, damit kein guter Gedanke jemals verloren geht.
Dazu klickst du einfach hier oder auf den Banner und fordere sein Macher-Memo an:
Lass uns nun an die Umsetzung gehen! Wenn du möchtest, nimm dir dafür explizit Zeit und plane eine „Ideen-Session“ in deinem Terminkalender ein. Oder mach es wie ich und sammle kontinuierlich Ideen, wenn dir welche in den Kopf kommen.
Im nächsten Artikel dieser Artikelserie habe ich weitere Techniken für dich, wie du an neue Ideen für deine Blogartikel oder Podcast-Episoden kommst, um großartigen Content zu erstellen.
Bitte antworte mir im Kommentarfeld: Wie findest du deine Themen für deinen Blog oder Podcast? Welche Tipps habe ich hier vergessen?
Katharina Lewald ist Beraterin für Online-Business und Online-Marketing. Sie hilft Selbständigen, Freiberuflern und Unternehmern dabei aus ihrem Expertenwissen ein skalierbares Geschäftsmodell zu entwickeln, damit sie orts- und zeitunabhängig arbeiten können. Darüber hinaus unterstützt sie ihre Kunden dabei Vermarktungsstrategien für ihre digitalen Produkte zu erarbeiten und umzusetzen.