Du brauchst unbedingt einen E-Mail Autoresponder, wenn du über das Internet Kunden akquieren möchtest.

Hier erfährst du wie du noch einfacher deine Produkte verkaufst und bessere Kundenbindungen erzielst.

Autoresponder: Das Beste für dein E-Mail-Marketing!

Ich habe alle wichtigen Infos rund um das Thema Autoresponder in dieser Episode für dich zusammengefasst. Übrigens: Diese Episode ist die Grundlage für die nächste Folge von Unternehmer.FM.

Abonniere den Podcast hier bei iTunes oder höre diese Episode jetzt direkt an!
[spp-player url=“http://traffic.libsyn.com/unternehmerfm/UFM097.mp3″]

EIN SPANNENDES THEMA, NE?

Autoresponder sind deine Geheimwaffe, um deine Kundengewinnung zu automatisieren. Mehr darüber erkläre ich dir in einem kostenlosen Onlinekurs – einfach den Link klicken.

JETZT KOSTENLOS DEN KURS STARTEN

Was ist ein Autoresponder?

Es handelt sich dabei um eine oder mehrere E-Mails, die dein Programm automatisch für dich versendet. Dabei kann es sich um eine Serie oder alleinstehende E-Mail handelt. Du kannst festlegen, wann und mit welchem Zeitabstand die E-Mails versendet werden und wer deine E-Mails zu lesen bekommt. Ich bin der Meinung, dass du in jedem Falle eine eigene E-Mail-Liste und somit auch einen Autoresponder brauchst. Denn damit triffst du Vorbereitungen für den Moment, an dem du dein Produkt richtig vermarkten und verkaufen willst.

Ein Beispiel für einen Autoresponder: Die Willkommensserie

Angenommen du trägst dich heute um 15 Uhr in meinen Newsletter ein, dann bekommst du in einer Stunde die erste E-Mail aus meiner Willkommensserie. Die zweite E-Mail aus meiner Serie bekommst du morgen früh. Ich habe zudem eine dritte E-Mail eingebaut, die dich übermorgen früh erreicht. Solltest du weitere E-Mails in deine Serie planen, kannst du diese auf die folgenden Tage einplanen. Das Schöne daran ist, alles läuft automatisiert und jeder neue Kontakt ist von Beginn an betreut.

Hierzu die strategische Vorgehensweise für einen Autoresponder

Ich kann dir hier lediglich einen Überblick geben, eine genaue Strategie auszuarbeiten ist logischerweise in einer Podcast-Episode unmöglich.

An wen willst du deinen Autoresponder senden?

Am Beispiel der Willkommensserie sind es eben die Leute, die sich grade neu in deinen Newsletter eingetragen haben. Ein weiteres Beispiel wäre ein Autoresponder, der sich nur an Kunden richtet, die ein bestimmtes Produkt gekauft haben. Hierzu solltest du wieder so vorgehen, dass die bestimmte E-Mail nur an den Käufer des Produkts in dem Moment versendet wird, an dem der Kauf durchgeführt wird.

Was ist das Ziel des Autoresponders?

1. Eine Call-to-Action
Du möchtest eine Call-to-Action platzieren und deine Leser dazu bringen, eine Handlung durchzuführen. Dazu könntest du eine 5-teilige E-Mail-Serie schreiben, die das Ziel verfolgt, der Call-to-Action nachzugehen.

2. Eine spätere Call-to-Action vorzubereiten
Angenommen ich würde in drei Wochen ein Webinar planen. Würde heute mein Autoresponder loslegen und Teilnehmer einsammeln wollen, hätte ich vermutlich weniger Erfolg. Denn: Die wenigsten möchten sich heute schon auf ein Ereignis in drei Wochen festlegen. Also sende ich die Call-to-Action in zwei Wochen. Vorher nutze ich die Zeit, um einen Autoresponder zu senden, der auf den Handlungsaufruf vorbereitet.

3. Beziehung zum Kunden zu vertiefen
Hierzu kannst du deinen Autoresponder nutzen, um deinem Leser wertvolle Informationen zu liefern. Du stärkst Vertrauen und positionierst dich weiter als Experte.

Trigger für den Autoresponder

Hiermit ist gemeint, was die Auslöser sind, die einen Autoresponder losschicken. Achtung! E-Mail-Marketing-Programme unterscheiden sich enorm in der Flexibilität der Trigger.  Ist ein Trigger handlungsbasiert? Dann wird er durch eine Handlung ausgelöst. Ist ein Trigger datenbasiert? Dann reagiert er in Abhängigkeit von Datum und Uhrzeit.

Autoresponder beenden

Folgendes Beispiel: Du hast 5 Verkaufs-E-Mails vorbereitet. Dein Empfänger kauft schon nach der ersten E-Mail. Die letzten 4 E-Mails braucht er also nicht mehr, oder? Klar. Das E-Mail-Marketing-Programm muss wissen, wann das Ziel des Autoresponders erreicht ist und weitere E-Mails gegebenenfalls abbrechen.

Zuletzt: Inhalte eines Autoresponders

Die Inhalte sollten aufeinander aufbauen, jedoch solltest du nicht davon ausgehen, dass jede E-Mail zeitnah gelesen wird. Gestalte die Inhalte also so, dass jede E-Mail alleinstehend Sinn ergibt.

Anleitung: So legst du einen Autoresponder an

Ich erkläre dir am Beispiel von ActiveCampaign, wie du einen Autoresponder anlegst.

Schritt 1: Automation anlegen

Autoresponder anlegen - Screenshot 1

Dazu

  1. klickst du auf den Reiter ‚Automations‘,
  2. klickst dann auf ‚New Automation‘,
  3. wählst ‚Start from Scratch‘ aus und
  4. bestätigst die Auswahl mit Klick auf ‚Anlegen‘.

Autoresponder anlegen - Screenshot 2

Nun musst man den passenden Trigger auswählen. Was der richtige Trigger ist, kann ich nicht pauschal sagen. Es hängt von deiner Planung der Automations und Sales Funnel ab. Gern können wir uns dazu persönlich unterhalten.

Schritt 2: Erste Mail des Autoresponders anlegen

Autoresponder anlegen - Screenshot 3

In dieser Beispiel-Automation für einen Autoresponder will ich nun eine erste E-Mail versenden. Dazu klicke ich als ’new action‘ auf ‚Send email‘.

Autoresponder anlegen - Screenshot 4

Nun öffnet sich der Editor und ich kann eines der vorbereiteten Templates auswählen. Ich entscheide mich für mein Template, das ich für meine E-Mails festgelegt habe. In meinem Account heißt es ‚TEMPLATE sep15‘, da ich es im September 2015 erstellt habe.

Autoresponder anlegen - Screenshot 5 Nun ersetze ich zuerst (1.) den Platzhaltertext der Mail durch den Text, den ich tatsächlich versenden will. Danach klicke ich auf ‚Nächstes‘ (2.)

Autoresponder anlegen - Screenshot 5b

Nun kontrolliert man lediglich noch die Einstellungen dieser E-Mail und optimiert gegebenenfalls so lang den Mailtext, bis der ’spam check‘ bestanden wurde. Dann kann man auf ‚Beenden‘ klicken.

Schritt 3 und Folgende: Weitere Bestandteile der Autoresponder-Automation

Es liegt an dir beziehungsweise deiner strategischen Planung, welche weiteren Schritte in der Automation abgearbeitet werden sollen.

Am besten änderst du zuerst den Namen der Automation (1.)

Autoresponder Anleitung - Screenshot 6

In meiner Beispiel-Automation lege ich nun vor dem Versand der E-Mail einen Warteschritt an. (2.)

Autoresponder Anleitung - Screenshot 7

Ich wähle dazu aus dem Auswahlmenü den ‚Wait‘-Schritt aus.

Autoresponder Anleitung - Screenshot 8

Und stelle den Warte-Schritt so ein, dass er bis 10 Uhr morgens der Ortszeit des Empfängers wartet. So wird die erste E-Mail zu einem vertretbaren Zeitpunkt gesendet und gelangt nicht nachts zum Empfänger.

Autoresponder Anleitung - Screenshot 9

Auf diese Weise stellst du die gesamte Automation fertig, die zu deinem Autoresponder gehört. Hier im Beispiel lege ich nun einen weiteren Warte-Schritt von 24 Stunden an. Das ist vor allem dann wichtig, wenn noch eine weitere E-Mail versendet werden soll. Dann wird mit dem Versand mindestens einmal 24 Stunden nach der ersten E-Mail gewartet.Autoresponder Anleitung - Screenshot 10

Abschließend beendet ich die Automation mit dem ’step‘ ‚end this automation‘.

Übrigens, nichts selten bestehen Automations aus 20 oder mehr solcher Schritte. Das zeigt einmal mehr die Möglichkeiten des Tools ActiveCampaign.

Fertig ist meine Beispiel-Automation und diese kurze Anleitung für deinen Autoresponder. Viel Spaß beim Einarbeiten.

Dir hat diese Episode gefallen?

Dann teile deine Gedanken mit mir und den anderen:

  1. Hinterlasse deine Meinung hier als Kommentar
  2. Stelle eine Frage in meiner Facebookgruppe
  3. Teile sie mit deinen Freunden auf Facebook

Außerdem freue ich mich sehr über deine Unterstützung:

  1. Bewerte meinen Podcast auf dieser Seite
  2. Schicke mir den Screenshot deiner Bewertung per E-Mail – und du bekommst meinen Onlinekurs ‚Die optimale Marketing-Strategie für Dienstleister‘ geschenkt
  3. Abonniere den Podcast bei iTunes

Vielen Dank!

Beste Grüße
sign
P.S.: Denk’ daran. Erfolg ist keine Frage der Arbeitszeit! Am besten startest du noch heute – und zwar hiermit!